21.10.2008
Beyer: Als Vater zweier Handball spielender Jungen bin ich seit Jahren dabei und habe gesehen, was gut läuft und was verbesserungswürdig ist. Die neue Teamstruktur hat sich bereits bewährt.
EZ: Gibt es Herausforderungen?
Beyer: Die größte Herausforderung bleibt die Sicherung des Spielbetriebs angesichts der Sanierungsbedürftigkeit der Sporthalle des Gymnasiums, weil es nahezu keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Hier brauchen wir den Schulterschluss all derer, die im positiven Sinn ihren Einfluss geltend machen können. Wir sind gesprächsbereit zur Lösung aller sich abzeichnenden Probleme.

Beyer: Vorrangig wird die Ausweitung der Jugendarbeit als Basis für die Erfolgssicherung sein. Das steht im Zusammenhang mit einer Intensivierung der Übungsleiterausbildung. Ich strebe eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Verein, Kommune, Landkreis und dem Sportverband an.
EZ: Wie erleben Sie die Abteilung?
Beyer: Ich sehe ein gutes Soziogramm im besten Einvernehmen der Generationen. Das Angebot helfender Eltern wie auch die Bereitschaft zur Eigenverantwortlichkeit sind keine Worthülsen. Unser erfolgreiches Veranstaltungsprogramm ist bester Beleg für eine lebendige Abteilung.
EZ: Unter welches Motto stellen sie die Arbeit in der Abteilung?
Beyer: Spontan fällt mir dazu ein >Nicht motzen, sondern machen< und >mit Spaß und Freude Sport und Gesellschaft pflegen<
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur