Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
14.11.2008
Mit dezimiertem Kader zum Favoriten
Bezirksderby in Dachau
Da zeigen die Gastgeberinnen eine stete Aufwärtsentwicklung bis zum letzten Wochenende, als es in Erlangen beim Aufsteiger eine deftige Abkühlung der Hoffnungen gab. Vaterstetten rutschte nach Tabellenführung in die untere Hälfte ab und konnte sich vorerst mit einer Energieleistung in Sulzbach ins Mittelfeld hochziehen.
Während Trainerin Marion Schreiber mit ihren Dachauer Damen ein dennoch stabiles und homogenes Team mit der Absichtserklärung der Wiedergutmachung in den Wettbewerb mit Vaterstetten schicken kann, sieht die Situation beim Kontrahenten eher trister aus.
Mit nur fünf gesunden Spielerinnen ließ Eck das Dienstagtraining aus-fallen. Am Donnerstag war mit teils rekon-valeszenten Akteuren nur leichtes Training möglich. Von der Mannschaft, die sich vor einer Woche so kämpferisch zeigte, fehlt definitiv Torfrau Jessica Remmel (Meniskus-schaden). Zum Glück ist die 17jährige Janine Völkel nach Kiefer-OP wieder seit einigen Wochen im Training. Schonung verordnet bekam auch Bettina Pfeiffer. Zu ihrer Unterstützung ist immerhin Isi Höcht wieder verfügbar.
Die Rollen sind klar verteilt. Obwohl wir Dachau zuletzt in eigener Halle klar bezwungen haben, sind alle Vorteile bei der Heimmannschaft, drosselt Vaterstettens Trainer die Erwartungen an eine Wiederholung des Ergebnisses vom Januar. Seine Mannschaft setzt zwar auf die kämpferische Leistung, die in Sulzbach die Wende zur rechten Zeit brachte. Doch so etwas ist nicht beliebig wiederholbar. Schon gar nicht gegen ein eingespieltes und erfahrenes Dachau, will Berufspessimist Thomas Eck lieber angenehm überrascht werden.
jwg
Mit freundlicher Gehemigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur