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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

14.11.2008

Mit dezimiertem Kader zum Favoriten

von Wilfried Gillmeister

Bezirksderby in Dachau

Vaterstetten – Kontrastreicher können die Voraussetzungen beim Bezirksberby der Handball-Bayernliga der Damen zwischen ASV Dachau und TSV Vaterstetten (Samstag, 16 Uhr, Gröbenrieder Str. Dachau) nicht sein, betrachtet man den Saisonverlauf beider Dauerrivalen vor diesem Spiel.

Da zeigen die Gastgeberinnen eine stete Aufwärtsentwicklung bis zum letzten Wochenende, als es in Erlangen beim Aufsteiger eine deftige Abkühlung der Hoffnungen gab. Vaterstetten rutschte nach Tabellenführung in die untere Hälfte ab und konnte sich vorerst mit einer Energieleistung in Sulzbach ins Mittelfeld hochziehen.

Während Trainerin Marion Schreiber mit ihren Dachauer Damen ein dennoch stabiles und homogenes Team mit der Absichtserklärung der Wiedergutmachung in den Wettbewerb mit Vaterstetten schicken kann, sieht die Situation beim Kontrahenten eher trister aus.
Laura Cuperus (r.) und Janine Völkel bildeten bereits in der Rückrunde 07/08 das Torhütergespann. Wahrscheinlich sind sie im Duett immer noch die Jüngsten im Tor. (Fotos: jwg)

Mit nur fünf gesunden Spielerinnen ließ Eck das Dienstagtraining aus-fallen. Am Donnerstag war mit teils rekon-valeszenten Akteuren nur leichtes Training möglich. Von der Mannschaft, die sich vor einer Woche so kämpferisch zeigte, fehlt definitiv Torfrau Jessica Remmel (Meniskus-schaden). Zum Glück ist die 17jährige Janine Völkel nach Kiefer-OP wieder seit einigen Wochen im Training. Schonung verordnet bekam auch Bettina Pfeiffer. Zu ihrer Unterstützung ist immerhin Isi Höcht wieder verfügbar.

Die Rollen sind klar verteilt. „Obwohl wir Dachau zuletzt in eigener Halle klar bezwungen haben, sind alle Vorteile bei der Heimmannschaft“, drosselt Vaterstettens Trainer die Erwartungen an eine Wiederholung des Ergebnisses vom Januar. Seine Mannschaft setzt zwar auf die kämpferische Leistung, die in Sulzbach die Wende zur rechten Zeit brachte. Doch so etwas ist nicht beliebig wiederholbar. „Schon gar nicht gegen ein eingespieltes und erfahrenes Dachau“, will „Berufspessimist“ Thomas Eck lieber angenehm überrascht werden.

jwg

Mit freundlicher Gehemigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur