24.11.2008
Wieder zurück in der Gewinnzone
Zweiter Sieg in Folge
Vaterstetten Mannschaft nahezu komplett, alle gesund, Mitglied der weiblichen A-Jugend der Vaterstettener Handballer was willst Du mehr? Fast mutet es wie die Normalität an, dass unter der Voraussetzung wieder die Pluspunkte auf dem Konto landen. Erst der Sieg über das führende Wertingen und nun die harte, aber mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein erfolgreich abgeschlossene Begegnung mit dem TSV Partenkirchen.
Die Werdenfelser Juniorinnen wurden mit 25:21 (10:11) Toren und zwei roten Karten heimgeschickt. Die Punkte blieben in Vaterstetten. Der Blick nach vorn ist wieder frei. Jetzt scheint wieder alles möglich, sogar die Meisterschaft der Landesliga Süd gehört nicht mehr ins Reich der Utopien.
Die Werdenfelser Juniorinnen wurden mit 25:21 (10:11) Toren und zwei roten Karten heimgeschickt. Die Punkte blieben in Vaterstetten. Der Blick nach vorn ist wieder frei. Jetzt scheint wieder alles möglich, sogar die Meisterschaft der Landesliga Süd gehört nicht mehr ins Reich der Utopien.
Wenn Lisa Schwalb frei zum Wurf kommt, liegt das häufig daran, dass sie die Lücken erkennt, bevor sie da sind. (Foto: jwg)
Beide Mannschaften spielten ein hohes Tempo. Dass die Gastgeber-innen vor der Pause in Rückstand gerieten, lag an ihren 22 Angriffsfehlern, die den Hand-ballerinnen unterhalb der Zugspitze die Möglichkeit zum Kontern bot. Die lange verletzte Torhüterin Janine Völkel wehrte vor der Pause 10 Würfe ab, der Rückstand hätte durchaus höher sein können.
Es war eine Frage der Zeit, wann den mit nur einer Auswechselmöglichkeit angereisten Gästen etwas die Luft ausgehen würde. Hinzu kommt deren kompromisslose Härte. Unschöner Höhepunkt war in der 41. Minute die rote Karte gegen eine Gästespielerin nach §16:6b (Gesundheitsge-fährdung). Damit konnte Parten-kirchen nicht mehr auswechseln. Als dann eine weitere Gastspielerin nach ihrer dritten Zeitstrafe das Feld verlassen musste, war für Vaterstetten Überzahlspiel bis zum Abpfiff angesagt. Da hätten Die Schützlinge von Trainer Tobias Graf mehr daraus machen müssen.
Mit einem nun wieder positiven Punktekonto ist der Anschluss zu den Spitzenteams hergestellt. In einer Woche besteht sogar die Chance, mit dem Spielpartner Ludwigsfeld die Plätze zu tauschen.
Vaterstetten: Janine Völkel (TW), Sanda Kohl (2), Jani Umseher, Lisa Paul, Lisa Schwalb (8/4), Julia Schmidbauer (7), Kati Hönninger, Lea Feder (1/1), Steffi Hubert (3/1), Nadja Eder (3), Magdalena Birkl (1)
Verwarnungen: TSVV 2, TSVP 3
Zeitstrafen: TSVV 1, TSVP 4 (davon 1 rote Karte) und eine weitere Disqualiifikation
Strafwürfe: TSVV 10/davon 6 verwandelt, TSVP 7/5
Schiedsrichter: Hubert Fritsche (TSV Unterhaching)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Es war eine Frage der Zeit, wann den mit nur einer Auswechselmöglichkeit angereisten Gästen etwas die Luft ausgehen würde. Hinzu kommt deren kompromisslose Härte. Unschöner Höhepunkt war in der 41. Minute die rote Karte gegen eine Gästespielerin nach §16:6b (Gesundheitsge-fährdung). Damit konnte Parten-kirchen nicht mehr auswechseln. Als dann eine weitere Gastspielerin nach ihrer dritten Zeitstrafe das Feld verlassen musste, war für Vaterstetten Überzahlspiel bis zum Abpfiff angesagt. Da hätten Die Schützlinge von Trainer Tobias Graf mehr daraus machen müssen.
Mit einem nun wieder positiven Punktekonto ist der Anschluss zu den Spitzenteams hergestellt. In einer Woche besteht sogar die Chance, mit dem Spielpartner Ludwigsfeld die Plätze zu tauschen.
Vaterstetten: Janine Völkel (TW), Sanda Kohl (2), Jani Umseher, Lisa Paul, Lisa Schwalb (8/4), Julia Schmidbauer (7), Kati Hönninger, Lea Feder (1/1), Steffi Hubert (3/1), Nadja Eder (3), Magdalena Birkl (1)
Verwarnungen: TSVV 2, TSVP 3
Zeitstrafen: TSVV 1, TSVP 4 (davon 1 rote Karte) und eine weitere Disqualiifikation
Strafwürfe: TSVV 10/davon 6 verwandelt, TSVP 7/5
Schiedsrichter: Hubert Fritsche (TSV Unterhaching)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Kaum eine fliegt so schön durch den Kreis wie Julia Schmidbauer. Neuerdings beherrscht sie sogar den rückwärts eingesprungenen Seitfallwurf, ''Artistik'' beim Handball. (Foto:jwg)