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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.02.2006

Meisterschaft wieder spannend

Unglückliche 19:20-Niederlage in Ebersberg

Vaterstetten - Eine ärgerliche Niederlage im Rennen um die Meisterschaft musste die weibliche B-Jugend des TSV Vaterstetten beim Auswärtsspiel in Ebersberg einstecken. Nach nervösem Spielbeginn der Gäste, das die Heimmannschaft zu nutzen wusste, fanden die Vaterstettenerinnen erst gegen Mitte der ersten Halbzeit einigermaßen zu ihrem Spiel: die Abwehrarbeit war nicht konsequent genug, fehlerhafte Pässe taten ihr übriges. Dennoch gelang es den Vaterstettenerinnen zur Halbzeit mit einem 2-Tore-Vorsprung (10:8) in die Kabine zu gehen.

Der Beginn der zweiten Hälfte der Spielzeit war durch eine gute Leistung der gegnerischen Torfrau geprägt, die manchen guten Wurf der Vaterstettenerinnen parieren konnte. Nun schafften es die Ebersberger Spielerinnen, die offene Deckung des TSV durch ein etwas beweglicheres Spiel zu überwinden – nicht zuletzt angespornt durch mehr als frag-würdige Entscheidungen des Unparteiischen, die allesamt zu Schaden der Vaterstettener Mannschaft gingen. Allein sieben korrekt erzielte Würfe unserer Mädels pfiff er ab, während er auf der Gegenseite jedes Tor gelten ließ. Auch bei den 2-Minuten-Strafen legte er zweierlei Maß an: Da durfte der gegnerische Trainer ohne Erlaubnis einfach aufs Spielfeld marschieren, ohne dass seine Mannschaft dafür mit 2 Minuten bestraft worden wäre, wäh-rend ein einfaches Halten der Wurfhand bei den TSV-Mädchen zum Hinausstellen ausreichte.
Kurz vor Spielende stand es unentschieden. Den Wurf der Ebersberger Spielerin hatte die Vaterstettener Torfrau Jenny Hoch bereits gehalten, doch er kullerte ihr beim Fallen zum 19:20 unglücklich unter dem Arm ins Tor. Schade drum! Dennoch zeigten unsere Mädchen, dass sie auch ohne Helena Hertlein, die zum Bayernligisten Ismaning gewechselt ist, keine Angst vor den potentiellen Mitkonkurrenten um die Meisterschaft zu haben brauchen. Diese unnötige Niederlage sollte Ansporn genug sein, alle kommenden Spiele zu gewinnen.
Autor: Petra Schwalb