Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
26.01.2009
Vaterstetten Im Rennen um den zweiten Platz der Bezirksliga, der zur Relegation um den Aufstieg berechtigt, haben die Handballherren des TSV Vaterstetten weiterhin die Trumpfkarten in eigener Hand. Auf dem Weg zum Ziel gehörte der beim ESV Freilassing schwer erkämpfte 32:33 (18:19)- Erfolg.
Einen Sonntagskaffeeklatsch hatte niemand erwartet, doch ein derart hartes Spiel gestaltete sich auch als Herausforderung für das Schiedsrichtergespann, denen man jedoch eine konsequente Linie in der Spielleitung attestieren durfte. Vaterstetten lag schnell mit 5:1 Toren zurück. Torhüter Gerhard Feichtmeier fühlte sich von einer gelegentlich desorientierten Abwehr im Stich gelassen, während Vaterstettens Angreifer sich allein in der ersten Spielhälfte von fünf Pfostentreffern begleitete 20 Angriffsfehler leisteten. So viele Chancen reichen eigentlich für zwei Erfolge
Erst nach gut 20 Minuten hatten die Gäste die Spielart des Heimteams adaptiert und erstmals die Führung übernommen. Vaterstetten begann, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Schnelle Gegenstöße und druckvolle Positionsangriffe, die gut zur Hälfte über außen erfolgreich abgeschlossen werden konnten, sollten nach dem Wechsel den TSVV überwiegend im Vorteil sehen. Trainer Michael Jäger hatte seine Abwehr umgestellt und die Torleute tauschten je nach Bedarf die Plätze.
Die geschlossene Mannschaftsleistung verleitete Jäger zum pauschalen Kompliment. Meine Männer waren Klasse, da will ich niemanden hervorheben. Sie haben große Moral bewiesen und in diesem Spiel sehr viel gelernt.
Härte und Hektik nahmen zu. Das Spielfeld wurde angesichts von 19 Zeitstrafen übersichtlich. Als Vaterstetten in Unterzahl kurz vor dem Ende noch einen Dreifachvorsprung verlor, wurde es richtig eng. Diesmal war Tobias Graf vorbehalten, den Sieg bringenden Treffer zu setzen. Der abschließende ESV-Freiwurf blieb in der Mauer hängen und der zweite Tabellenplatz ist nun in Vaterstettener Hand. Fazit des Trainers: Ein hoch verdienter Sieg. Wir haben es uns nur unnötig schwer gemacht.
Vaterstetten: Gerhard Feichtmeier, Martin Rüben (beide Tor), Konstantin Schlömer (5), Michael Nowara (2), Stefan Drah (6), Jakob Beyer (2), Martin Kuhn, Fabian Hartmann (5/5), Lennert Schwart, Roland Braun, Sebastian Diebel (6), Tobias Mauermann (2), Tobias Graf (2), Andreas Bedurke (3)
Verwarnungen: ESVF 3, TSVV 2
Zeitstrafen: ESVF 10, TSVV 9
Rote Karten: ESVF 3 (davon 1x für drei Zeitstrafen), TSVV 0
Strafwürfe: ESVF 9/davon 8 verwandelt, TSVV 10/5
Schiedsrichter: Andrea Bratke / Maria Vodermaier(beide Tus Prien)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Einen Sonntagskaffeeklatsch hatte niemand erwartet, doch ein derart hartes Spiel gestaltete sich auch als Herausforderung für das Schiedsrichtergespann, denen man jedoch eine konsequente Linie in der Spielleitung attestieren durfte. Vaterstetten lag schnell mit 5:1 Toren zurück. Torhüter Gerhard Feichtmeier fühlte sich von einer gelegentlich desorientierten Abwehr im Stich gelassen, während Vaterstettens Angreifer sich allein in der ersten Spielhälfte von fünf Pfostentreffern begleitete 20 Angriffsfehler leisteten. So viele Chancen reichen eigentlich für zwei Erfolge
Erst nach gut 20 Minuten hatten die Gäste die Spielart des Heimteams adaptiert und erstmals die Führung übernommen. Vaterstetten begann, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken. Schnelle Gegenstöße und druckvolle Positionsangriffe, die gut zur Hälfte über außen erfolgreich abgeschlossen werden konnten, sollten nach dem Wechsel den TSVV überwiegend im Vorteil sehen. Trainer Michael Jäger hatte seine Abwehr umgestellt und die Torleute tauschten je nach Bedarf die Plätze.
Die geschlossene Mannschaftsleistung verleitete Jäger zum pauschalen Kompliment. Meine Männer waren Klasse, da will ich niemanden hervorheben. Sie haben große Moral bewiesen und in diesem Spiel sehr viel gelernt.
Härte und Hektik nahmen zu. Das Spielfeld wurde angesichts von 19 Zeitstrafen übersichtlich. Als Vaterstetten in Unterzahl kurz vor dem Ende noch einen Dreifachvorsprung verlor, wurde es richtig eng. Diesmal war Tobias Graf vorbehalten, den Sieg bringenden Treffer zu setzen. Der abschließende ESV-Freiwurf blieb in der Mauer hängen und der zweite Tabellenplatz ist nun in Vaterstettener Hand. Fazit des Trainers: Ein hoch verdienter Sieg. Wir haben es uns nur unnötig schwer gemacht.
Vaterstetten: Gerhard Feichtmeier, Martin Rüben (beide Tor), Konstantin Schlömer (5), Michael Nowara (2), Stefan Drah (6), Jakob Beyer (2), Martin Kuhn, Fabian Hartmann (5/5), Lennert Schwart, Roland Braun, Sebastian Diebel (6), Tobias Mauermann (2), Tobias Graf (2), Andreas Bedurke (3)
Verwarnungen: ESVF 3, TSVV 2
Zeitstrafen: ESVF 10, TSVV 9
Rote Karten: ESVF 3 (davon 1x für drei Zeitstrafen), TSVV 0
Strafwürfe: ESVF 9/davon 8 verwandelt, TSVV 10/5
Schiedsrichter: Andrea Bratke / Maria Vodermaier(beide Tus Prien)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur