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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

13.02.2009

In der Not erneute Chancen für den Nachwuchs

von Wilfried Gillmeister

Zwei Teams auf der Achterbahn

Vaterstetten – Volles Programm bietet die Handball-Bayernliga der Damen am Wochenende. Ein Spiel in dam alles möglich zu sein scheint, steigt zwischen TSV Vaterstetten und TSV Winkelhaid am Sonntag um 15.30 Uhr in der Vaterstettener Dreifachturnhalle des Gymnasiums Vaterstetten, das wegen großer Umbaumaßnahmen nur von der Rossinistraße aus angefahren werden kann.

Nichts ist unmöglich, denn beide Teams haben in den letzten sechs Spieltagen ihr komplettes Leistungsportfolio präsentiert. Von „himmelhoch jauchzend“ bis "zu Tode betrübt“ haben beide Mannschaften die Emotionen der Fans in alle erdenklichen Richtungen getrieben. Beide Mannschaften haben dabei jeweils drei Spiele gewonnen als auch verloren.

Winkelhaid konnte überraschend mit einer ganz starke Serie von zehn Siegen die Saison eröffnen. Dazu gehörte auch der 25:23-Erfolg über Vaterstetten im Heimspiel. Die Erinnerungen daran haben ein eigenes „Geschmäckle“, denn damals waren heimische und Gästebeobachter einig, dass Vaterstetten in der engen Schlussphase bei den Referees keine Chance hatte.
Stephi Hoepner fehlte im Hinspiel und will nun helfen, das Ergebnis umzukehren (Foto: jwg)
War es damals ein Spitzenspiel, so relativierten beide Teams zwischenzeitlich die Ambitionen, denn mit dem Thema Meisterschaft haben beide nichts mehr zu tun. Es ist aber mit Sicherheit eine Prestigeangelegenheit, die beide Mannschaften zusammenführt.

„Wir wollen nach Möglichkeit das Ergebnis von Hinspiel umkehren“, bemühte sich Eck, beim Donnerstagstraining seine Damen auf das Stärken- und Schwächenprofil des fränkischen Gastes einzustellen. Dies ist um so nötiger, weil Kreisläuferin Evi Hoffmann immer noch ausfällt und Tini Büttner nach starken Meniskusschmerzen das Training abbrechen musste. Die Rückkehr von Verena Bruni verzögert sich ebenfalls. Eck wird wohl wieder den jungen Kräften eine erneute Bewährungschance bieten. „Wir haben keinen Druck, der Nachwuchs kann viel lernen und hat nichts zu verlieren“.

Die Franken kommen mit der bestmöglichen Besetzung. Im Bus dabei ist auch Ulrike Antos, mit 123 Toren eine der besten Werferinnen der Liga. Die erste Winkelhaider Aufstellung ist sehr stark. Da wird Die Vaterstettener Abwehr alles zu tun haben, um das Prädikat Spitzenabwehr der Bayernliga weiter zu rechtfertigen.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur