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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

15.02.2009

Damen 1

Auch ohne Biorhythmus zum Erfolg

von Wilfried Gillmeister

Bezirksliga

Vaterstetten – Wie wichtig der Biorhythmus auch für Handballteams des TSV Vaterstetten sein kann, wurde innerhalb kurzer Zeit wiederholt offensichtlich. Am Sonntag zur Mittagszeit verlor das Bayernligateam ungewohnt zur Mittagszeit in Haunstetten und die Vaterstettener Reserve schrammte zur ebenso unvertrauten Wettkampfzeit spät abends an einem Wochentag in Ottobrunn nur Dank einer Energieleistung in der zweiten Halbzeit mit 18:12 (8:8) Toren an einer Niederlage vorbei.

veni, vidi, vici: Petra Buschmeier ist wieder da und trifft wichtig! (Foto:jwg)

Trainer Schmid hatte nicht nur an der Auswechselbank Schwerarbeit zu verrichten. Im Vorfeld war es nicht ganz unkompliziert, eine Erfolg versprechende Aufstellung zum Spiel gegen die Reserve des Landesligisten TSV Ottobrunn zu schicken. Ohne die Müller-Zwillinge, die zusammen oft für die Hälfte der Tore gut sind aber dafür mit spielerisch noch besser integrierbaren A-Jugendlichen und einer frisch aus dem Urlaub eingetroffenen Petra Buschmeier brauchte diese Mannschaft die komplette erste Spielhälfte, um der Zieldefinition gerecht zu werden. Irgendwo zwischen Müdigkeit nach einem langen Arbeitstag und der in den Gesichtern geschriebenen Lust auf Wettkampf zur „Nachtzeit“ lässt sich erklären, dass den Gastgeberinnen ermöglicht war, bis zum Pausenpfiff einen 4:8-Rückstand ohne Gegenwehr auszugleichen.

Wie gesagt, Schmid hatte zu tun. In der Pause wurde die Abwehr aggressiver und offensiver eingestellt. Den Südmünchenern stellte sich ein Block entgegen, hinter dem Torfrau Kerstin Schmid keine Mühe mit der Ballabwehr hatte. Da sich der Chancentod auch nach dem Seitenwechsel zum ständigen Begleiter Vaterstettener Angriffe aufschwang, wuchs die Abwehr zum starken und wesentlichen Mannschaftsteil. Petra Buschmeier war es vorbehalten, mit einer cleveren Einzelaktion die Weichen auf Sieg zu stellen. Die TSVV-Damen konnten sich absetzen, weil Ottobrunns Angriff dieser Bezeichnung noch weniger gerecht wurde.

Mit zunehmender Spieldauer fanden sich auch die A-Jugendlichen im Vaterstettener Team integriert, so dass noch ein relativ sicherer Arbeitserfolg zustande kam.

Vaterstetten: Marianne Schmid, Kerstin Schmidt (beide TW), Maren Wehnes (3), Nina Quadt (2), Marina Hartmann (3), Sissi Kirschstein (3), Christina Rösgen (1), Jani Umseher, Chrissi Maiwald (2/1), Petra Buschmeier (2), Anja Hartmann (2/1), Lisa Paul

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur