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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

22.02.2009

Noch acht Spieltage: Zeit der Entscheidungen

von Wilfried Gillmeister

Bayernliga intern (10)

Bergtheim „marschiert“ – Ein eindrucksvolles Rennen liefern sich die beiden Spitzenteams Bergtheim und Ismaning. Die „Isis“ führen zwar die Tabelle mit einer Serie von 13 Siegen in Folge und vier Punkten Vorsprung an, doch als „gefühlte Führungsmannschaft“ wird gegenwärtig das fränkische Team gesehen. Die Bergtheimer Serie von elf Erfolgen sieht sich von einer dominanten Torquote von durchschnittlich 33:22 Treffern begleitet. Ismanings Schnitt ist mit 29:23 zwar auch beachtlich, doch deren Serie zeigt auch sechs der 13 Siege mit zwei oder weniger Toren Vorsprung.

Durchgangsstation? Seit 13 Spietagen ist Regionalliga-Absteiger TV Weidhausen ohne Sieg. Nun musste auch gegen die bisherigen Tabellenletzten aus Heroldsberg eine 23:24-Niederlage hingenommen werden, was einen Tausch der Plätze bewirke.

Wer wird Meister? – Die interessanteste Frage der Saison ist zweifellos, ob Ismaning der Favoritenrolle gerecht werden kann. Verfolger Bergheim braucht am 7. März in Ismaning nicht nur einen Sieg mit zwei Toren Differenz sondern auch noch fremde Hilfe, da der aktuelle Abstand vier Punkte beträgt.

Fahrstuhl abwärts – Der Kreis der potenziellen Absteiger ist klar abgegrenzt und auf fünf Vereine beschränkt, die voneinander maximal drei Punkte trennen. Aufgrund der mannschaftlichen Substanz wird Bayreuth und Heroldsberg am ehesten zugetraut, den Kopf aus der Abstiegsschlinge zu ziehen. Zwei Aufsteiger (Sulzbach und Waltenhofen) sind für ein einjähriges Gastspiel stark gefährdet. Die Oberpfälzer müssen mit dem Nachteil von noch fünf ausstehenden Auswärtsspielen leben. In der Fremde würde noch keinen Punkt geholt. Voraussichtlich steigen nur zwei Vereine ab.

Graue Maus – Leistungsschwankungen aufgrund personeller Engpässe führten auch in Vaterstetten nach Jahren mit Spitzenpositionen zum Abrutschen ins Mittelmaß. Bis kurz vor dem Jahreswechsel musste auch eine brisante Nähe zum Feld der Abstiegskandidaten bewältigt werden. 8:4 Punkte aus den letzten sechs Spielen sorgten für Beruhigung. Mehr als die absolute Mitte wird bis zum Saisonende nicht mehr herausspringen. Dazu Trainer Thomas Eck: „In Anbetracht unserer Probleme kann man das sogar als Erfolg betrachten“.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur