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13.03.2009
Eck-Team will Hinspielschlappe vergessen lassen
Bezirksderby in Vaterstetten
Mit den Damen vom ASV Dachau kommt genau der richtige Spielpartner dazu am Sonntag (Beginn 15.30 Uhr) nach Vaterstetten. Einerseits sind in Heimspielen erreichte 10:8 Punkte nicht unbedingt des Ruhmes würdig und darüber hinaus geht es darum, sich im oberbayerischen Bezirksderby für die die 29:20-Schlappe in Dachau zu rehabilitieren.
Spannung scheint für diese Partie Programm zu sein. Schließlich kennen sich beide Mannschaften mit ihren Stärken und Schwächen seit Jahren. Gemeinsamkeiten sind im schnellen Spiel nach vorn erkennbar. Ecks Damen sind gut beraten das Querspiel besser zu kontrollieren, denn es gibt in der Liga nur wenige Spielerinnen, die die erste Welle so erfolgreich nutzen wie die Dachauerin Claudia Voss. Vaterstetten kann aber mit Linksaußen Bettina Pfeiffer bestmöglich dagegen halten.
Sicher wird die Tagesform bei der Frage nach der voraussichtlich erfolgreichen Mannschaft eine Ausschlag gebende Rolle spielen. Die Statistik als Barometer heranzuziehen hieße, den Würfel zu bemühen. Die Gäste verweisen auf eine positive Auswärtsbilanz (10:8 Punkte), haben aber die letzten beiden Partien deutlich verloren. Die Damen von Trainer Thomas Eck zeigten in der Rückrunde endlich wieder aufsteigende Tendenz und die gestalteten die letzten drei Heimspiele erfolgreich. Die Mischung aus Jugend und Erfahrung greift allmählich, weil mit zunehmender Spielpraxis das Selbstvertrauen der nachrückenden Talente greift.
Erfolg hat viele Facetten. Thomas Eck hat seiner Mannschaft nach der 30:19-Niederlage in Bergtheim zu einer großartigen Leistung gratuliert, weil sie 50 Minuten auf Augenhöhe mit dem Favoriten gespielt hat und nur aufgrund objektiv dubioser Schiedsrichter-entscheidungen voll unter die Räder kam. Im Spiel am Sonntag kann für beide Teams eigentlich nur darum gehen, zukunftsorientierte und Erfolg versprechende Experimente einzugehen. Das wäre ein Nutzen und ein Gewinn. Das Ergebnis selbst hat für beide Vereine außer den eingangs erwähnten kosmetischen Unterzielen keine Relevanz.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersgerger Zeitung / Münchener Merkur