Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
15.03.2009
Vaterstetten - Es hätte eigentlich ein Meisterstück sein können. Doch der Titel des Besten der Handball-Bezirksliga der Männer ist wohl schon in festen Händen. Aber für den zweiten Platz, der über die Relegation den Aufstieg ermöglicht, ist nach dem überzeugenden und hoch verdienten 27:34(13:16)-Sieg bei der Landesligareserve des TSV Unterhaching der Weg für den TSV Vaterstetten dazu zwar noch nicht frei aber bestens geebnet.
Lasst euch den Schneid von den alten Haudegen nicht abkaufen, hatte Trainerfuchs Michael Jäger seinem Team eingebläut. Schließlich hatten die Gastgeber aus Münchens Süden Spieler dabei, die früher hochklassigen Handball zelebrierten und auch unmittelbar davor in der ersten Mannschaft mitgewirkt haben.
Lasst euch den Schneid von den alten Haudegen nicht abkaufen, hatte Trainerfuchs Michael Jäger seinem Team eingebläut. Schließlich hatten die Gastgeber aus Münchens Süden Spieler dabei, die früher hochklassigen Handball zelebrierten und auch unmittelbar davor in der ersten Mannschaft mitgewirkt haben.
Mit verdeckten Schlag- als auch großartigen Sprungwürfen sorgte Ralph Liep frühzeitig für Sicherheit fördernden Vorsprung. (Foto:jwg)
Doch angesichts der erfrischend schnellen Spielweise war alle Sorge wie weggeblasen. Unterhaching führte nur zum 1:0, ansonsten waren die Vater-stettener nach nervösen Anfangsminuten tonan-gebend in der Hachinga-Halle.
Wir haben zwar 34 schöne Tore erzielt, doch gewonnen haben wir in der Abwehr, war Jäger hinterher äußerst zufrieden mit seiner Hintermannschaft. Da war Bewegung und opferbereite gegen-seitige Unterstützung ebenso erfreulich wie die gut 20 Glanzparaden von Torhüter Gerhard Feichtmeier, den durchspielen zu lassen zu Jägers gelungenen strategischen Entscheidungen zählte.
Die Mannschaft zeigte ein erstaunliches Leistungshoch, obwohl auf Stammspieler wie Roland Braun, Sebastian Diebel, Stefan Drah sowie Fabian Hartmann verzichtet werden musste und auch Tobias Mauermann wegen seiner Verletzung nur geringe Spielanteile hatte. Die Ratlosigkeit der Unterhachinger zeigte sich allein schon darin, dass sie bereits nach zwölf Minuten (2:4) ihre Auszeit nahmen, als die TSVV-Männer ergebnismäßig noch gar nicht richtig zugeschlagen hatten.
Erstaunlicherweise konnte Vaterstetten das Tempospiel der ersten Halbzeit durchhalten. Mehrfacher Torhüterwechsel der Gäste war nicht das Rezept, um der großartigen Wurflaune besonders von Ralph Liep und Roman Recknagel entgegen zu wirken. So ging der Erfolg auch in der Höhe vollkommen on Ordnung.
Jetzt bloß nicht nachlassen, wir sind noch nicht am Ziel, mahnte Jäger vor zu viel Euphorie. Fünf Punkte Vorsprung bei noch drei ausstehenden Spielen sind zwar ein gutes Polster aber kein Ruhekissen.
Vaterstetten: Gerhard Feichtmeier, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konny Schlömer (4/1), Roman Recknagel (10), Michael Nowara (3), Jakob Beyer (1), Martin Kuhn (1), Ralph Liep (9), Lennart Schwart (3), Martin Schmid (1/1), Tobias Mauermann, Tobias Graf (2), Andreas Bedurke
Verwarnungen: TSVU 0, TSVV 2
Zeitstrafen: TSVU 5, Vaterstetten 3
Rote Karten: TSVU 1 (für 3x2 Minuten), TSVV 0
Strafwürfe: TSVU 3/ davon 2 verwandelt, TSVV 2/2
Schiedsrichter: Dr. Josef Fehn (TSV Milbertshofen)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Wir haben zwar 34 schöne Tore erzielt, doch gewonnen haben wir in der Abwehr, war Jäger hinterher äußerst zufrieden mit seiner Hintermannschaft. Da war Bewegung und opferbereite gegen-seitige Unterstützung ebenso erfreulich wie die gut 20 Glanzparaden von Torhüter Gerhard Feichtmeier, den durchspielen zu lassen zu Jägers gelungenen strategischen Entscheidungen zählte.
Die Mannschaft zeigte ein erstaunliches Leistungshoch, obwohl auf Stammspieler wie Roland Braun, Sebastian Diebel, Stefan Drah sowie Fabian Hartmann verzichtet werden musste und auch Tobias Mauermann wegen seiner Verletzung nur geringe Spielanteile hatte. Die Ratlosigkeit der Unterhachinger zeigte sich allein schon darin, dass sie bereits nach zwölf Minuten (2:4) ihre Auszeit nahmen, als die TSVV-Männer ergebnismäßig noch gar nicht richtig zugeschlagen hatten.
Erstaunlicherweise konnte Vaterstetten das Tempospiel der ersten Halbzeit durchhalten. Mehrfacher Torhüterwechsel der Gäste war nicht das Rezept, um der großartigen Wurflaune besonders von Ralph Liep und Roman Recknagel entgegen zu wirken. So ging der Erfolg auch in der Höhe vollkommen on Ordnung.
Jetzt bloß nicht nachlassen, wir sind noch nicht am Ziel, mahnte Jäger vor zu viel Euphorie. Fünf Punkte Vorsprung bei noch drei ausstehenden Spielen sind zwar ein gutes Polster aber kein Ruhekissen.
Vaterstetten: Gerhard Feichtmeier, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konny Schlömer (4/1), Roman Recknagel (10), Michael Nowara (3), Jakob Beyer (1), Martin Kuhn (1), Ralph Liep (9), Lennart Schwart (3), Martin Schmid (1/1), Tobias Mauermann, Tobias Graf (2), Andreas Bedurke
Verwarnungen: TSVU 0, TSVV 2
Zeitstrafen: TSVU 5, Vaterstetten 3
Rote Karten: TSVU 1 (für 3x2 Minuten), TSVV 0
Strafwürfe: TSVU 3/ davon 2 verwandelt, TSVV 2/2
Schiedsrichter: Dr. Josef Fehn (TSV Milbertshofen)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Als ob ihm etwas gefehlt hätte: nach über dreimonatiger Verletzungspause war Roman Recknagel Dreh- und Angelpunkt in Angriff und Abwehr. (Foto: jwg)