Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
22.03.2009
TSVV als Mannschaft mit den zwei Gesichtern
Bayernliga
Vaterstetten Es scheint im Mannschaftssport wohl so zu sein, dass jedes Team mehrere Gesichter vorzuweisen in der Lage ist. Nicht anders erklärbar wird die klare 27:16 (15:8)-Niederlage des TSV Vaterstetten gegen den nun seit 16 Spielen in Folge siegreichen Bayernliga-Spitzenreiter TSV Ismaning.
Die Mannschaft von Trainer Thomas Eck, vor einer Woche noch souveräner Triumphator über ASV Dachau, brachte - im wahrsten Sinn des Wortes - kein Bein auf den Hallenboden der Ismaninger Realschule: in der Vorwärtsbewegung unkonzentriert und ohne Sicherungsmechanismen bei Ismaninger Gegenstoßaktionen. 0:4 und 1:7 lagen die Vaterstettener Damen bereits nach acht Minuten zurück. Sogar das Überzahlspiel konnte wegen einfacher technischer Fehler nicht genutzt werden.
Die Phase nach der dann zwangsweise erforderlichen ersten Auszeit kann man getrost noch als dem Vaterstettener Leistungsprofil entsprechende Spielkultur- und -qualität bezeichen. Da hatte Eck seine Nummer 1 im Tor durch die besser ins Spiel kommende Laura Cuperus ablösen müssen. Verena Bruni, nach mehreren Monaten Absenz wieder im Spiel, bemühte sich im Zusammenwirken mit Stephi Hoepner und Evi Hoffmann, dem Vaterstettener Spiel ansprechende Konturen zu verleihen. Ein Aufbäumen war beim 5:8 und später auch noch beim Stand von 14:19 erkennbar.
Offenkundig war auch, dass sich in Ismaning das Fehlen von Bettina Pfeiffer und Julia Bistrick unangenehm bemerkbar machte. Die nicht unbedingt überragenden Ismaninger Damen boten vielfach die Chancen zum Mitspiel, doch die Angebote wurden nicht angenommen. Die individuellen Totalausfälle auf Vaterstettener Seite ließen sich nicht kompensieren.
Für den Leistungsabfall in der Schlussphase hatte Eck als Erklärung die zur Zeit nur in Ansätzen erkennbare Einstellung und individuell differenzierte Trainingsintensität parat. Die Chance zur Wiedergutmachung und das bessere Gesicht zu zeigen, bietet sich am kommenden Wochenende gegen Regionalligaabsteiger und Tabellenletzten TV Weidhausen.
Vaterstetten: Jessica Remmel, Laura Cuperus, Janine Völkel (alle Tor), Tini Büttner, Evi Hoffmann (5), Caro Neckar, Monika Steininger (1/1), Stephi Hoepner (6/5), Steffi Blechinger (1), Julia Schmidbauer (2), Krissi Schröder, Nadja Eder, Verena Bruni (1)
Verwarnungen: TSVI 3, TSVV 3
Zeitstrafen: TSVI 5, TSVV 2
Rote Karten: TSVI 1 (für 3x2Minuten), TSVV 0
Strafwürfe: TSVI 2/davon 2 verwandelt, TSVV 9/6
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Die Mannschaft von Trainer Thomas Eck, vor einer Woche noch souveräner Triumphator über ASV Dachau, brachte - im wahrsten Sinn des Wortes - kein Bein auf den Hallenboden der Ismaninger Realschule: in der Vorwärtsbewegung unkonzentriert und ohne Sicherungsmechanismen bei Ismaninger Gegenstoßaktionen. 0:4 und 1:7 lagen die Vaterstettener Damen bereits nach acht Minuten zurück. Sogar das Überzahlspiel konnte wegen einfacher technischer Fehler nicht genutzt werden.
Die Phase nach der dann zwangsweise erforderlichen ersten Auszeit kann man getrost noch als dem Vaterstettener Leistungsprofil entsprechende Spielkultur- und -qualität bezeichen. Da hatte Eck seine Nummer 1 im Tor durch die besser ins Spiel kommende Laura Cuperus ablösen müssen. Verena Bruni, nach mehreren Monaten Absenz wieder im Spiel, bemühte sich im Zusammenwirken mit Stephi Hoepner und Evi Hoffmann, dem Vaterstettener Spiel ansprechende Konturen zu verleihen. Ein Aufbäumen war beim 5:8 und später auch noch beim Stand von 14:19 erkennbar.
Offenkundig war auch, dass sich in Ismaning das Fehlen von Bettina Pfeiffer und Julia Bistrick unangenehm bemerkbar machte. Die nicht unbedingt überragenden Ismaninger Damen boten vielfach die Chancen zum Mitspiel, doch die Angebote wurden nicht angenommen. Die individuellen Totalausfälle auf Vaterstettener Seite ließen sich nicht kompensieren.
Für den Leistungsabfall in der Schlussphase hatte Eck als Erklärung die zur Zeit nur in Ansätzen erkennbare Einstellung und individuell differenzierte Trainingsintensität parat. Die Chance zur Wiedergutmachung und das bessere Gesicht zu zeigen, bietet sich am kommenden Wochenende gegen Regionalligaabsteiger und Tabellenletzten TV Weidhausen.
Vaterstetten: Jessica Remmel, Laura Cuperus, Janine Völkel (alle Tor), Tini Büttner, Evi Hoffmann (5), Caro Neckar, Monika Steininger (1/1), Stephi Hoepner (6/5), Steffi Blechinger (1), Julia Schmidbauer (2), Krissi Schröder, Nadja Eder, Verena Bruni (1)
Verwarnungen: TSVI 3, TSVV 3
Zeitstrafen: TSVI 5, TSVV 2
Rote Karten: TSVI 1 (für 3x2Minuten), TSVV 0
Strafwürfe: TSVI 2/davon 2 verwandelt, TSVV 9/6
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur