Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
02.05.2009
Nur vier Wochen hatte das Trainertrio Zeit aus den acht 93er Jahrgängen und neun jüngeren, aus der C-Jugend kommenden, Spielern ein funktionierendes Team zu formen. Doch das intensive Training in den Osterferien hat sich gelohnt.
Gleich im ersten Spiel waren die Jungs hellwach: Den SSV Ettal kämpfte man in der Abwehr nieder, vor allem Deckungschef Björn Eliasson war nicht zu überwinden. Im Angriff zog Kapitän Simon Taenzler geschickt die Fäden und setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene. 12:10 stand es kurz vor Abpfiff und Ettal gelang nur noch der Anschlusstreffer zum 12:11 Sieg der Vaterstettener.
Danach ging es gegen den SC Gröbenzell um die Wurst: Beide Teams mussten gewinnen, um ihre Chance aufs Weiterkommen zu wahren. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Vaterstettener die bessere Wurfausbeute hatten. Allen voran Simon Taenzler, der sein Team immer wieder antrieb. In der Abwehr übertrieb man es leider mit der Härte und spielte insgesamt zwölf Minuten in Unterzahl. Trotzdem führte man zur Halbzeit mit zwei Toren und konnte den Vorsprung in der zweiten Hälfte halten. Doch in den letzten fünf Minuten traf der Gröbenzeller Rückraum nach Belieben und konnte so den Rückstand wettmachen. Am Ende trennte man sich 16:16 und erst nach kleinen Rechenspielchen war klar, dass ein 7-Meter Werfen am Ende des Turniers zwischen Gröbenzell und Vaterstetten über den wichtigen dritten Platz des Turniers entscheiden würde. Zu diesem Zeitpunkt rechnete niemand damit, dass die Jungs gegen den bis dato ungeschlagenen und überzeugenden TV Memmingen einen Punkt holen würden.Doch wie auch schon in den Spielen davor war der Handballgott auf Vaterstettener Seite. Gegen den TV Memmingen zeigte der bis dahin unauffällige Alex Noltemeyer seine Goalgetter Qualitäten: Mit unkonventioneller, aber erfolgreicher Technik erzielte er insgesamt vier Tore und räumte in der Deckung richtig auf (Trainer Fabi Frieß). So gelang das Unmögliche: Ein 10:10 Unentschieden reichte aus, um sich den dritten Platz zu sichern und so dem 7-Meter Werfen zu entgehen. Die Freude war riesig und man feierte den Einzug in die zweite Runde beim Abendessen im Altschütz.
Am 10. Mai geht es zur zweiten Runde nach Erlangen, wo mit den Bayernliga Absteigern TSV Schwabmünchen und HC Weiden sowie Gastgeber HC Erlangen II schwere Gegner auf die Mannschaft warten.