Michael Jäger steht bei seinem hoch motivierten Kader vor einem Problem: er hat die Qual der Wahl (Foto:jwg)
Diese Woche also ist deshalb beim TSV Vaterstetten dreifaches Training angesagt. Dichtes und stimmungs-volles Gedränge herrscht in Vaterstetten. Vierzehn Posten sind zu vergeben bei gut 20 Bewerbern. Allein mit Christian Ams, Thomas Degmeyr, Gerhard Feichtmeyr und Martin Rüben stehen vier Torhüter bereit und stellen den Coach vor die vieles beeinflussende T-Frage". Wer alles zum Einsatz kommt, das wusste - zumindest am Dienstag - wohl auch noch nicht einmal der Trainer selber, schließlich hat er die Qual der Wahl unter Hochqualifizierten. Natürlich gibt es die üblichen Verdächtigen", doch bieten sich auf verschiedenen Positionen Alternativen an. Erfreulich, dass alle Kandidaten voll trainieren können und vor Ehrgeiz sprühen. Entscheidend wird sein, wie die lange Pause ohne Spielpraxis die zuletzt gezeigte großartige Form mit einer unbezwungenen Rückrunde gehalten werden kann.
Zweifel gibt es beim TSVV-Team unisono nur in einer Frage nicht. Wir werden nach den zwei Spielen (Samstag 20 Uhr im Vaterstettener Gymnasium und Rückspiel Sonntag 19 Uhr Hans-Denzinger-Str. 2 in München) als Aufsteiger feststehen".
Damit wäre das anvisierte Saisonziel des TSV Vaterstetten, die Rückkehr ins oberbayerische Oberhaus, nach dem Abstieg im Vorjahr erreicht. Das ist auch aus Landkreissicht wünschenswert. Dann würden nach dem Abstieg des TSV Grafing neben dem TSV Ebersberg wieder zwei Landkreisvereine in der Bezirksoberliga vertreten sein.
jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur