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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

30.07.2009

Thorsten Wehnes ist Nachfolger von Thomas Eck

von Wilfried Gillmeister

Interne Lösung:

Vaterstetten – Erleichtertes Durchschnaufen bei den Handballern des TSV Vaterstetten. Nach Abschluss der Hallensaison im Frühjahr standen die Bayernligadamen als auch die Herren (Bezirksoberliga-Aufsteiger) ohne Trainer. Nachdem bei den Herren bereits vor einigen Wochen von Thomas Eck das Signal der Übernahmebereitschaft gesetzt war, konnten Abteilungsleiter Ulrich Beyer und sein Stellvertreter Alex Berger nun noch vor Beginn der Schulferien die Besetzung der vakanten Position des Damentrainers bekannt geben.

An letzten Dienstag stellte sich der dreiunddreißigjährige Thorsten Wehnes erstmalig als der neue Damencoach in die Halle. „Wir sind froh, dass wir eine interne Lösung gefunden haben“, verweist Alex Berger auf die aktuelle Problematik einer kompetenten Besetzung über den externen Trainermarkt. Thorsten Wehnes kennt immerhin die Mannschaft, die im letzten Winter die Bayernligasaison erfolgreich abgeschlossen hat und damit auch das Stärken- und Schwächenprofil.
Offizielle Begrüßung des neuen Coaches Thorsten Wehnes durch Vize-Abteilungsleiter Alex Berger anlässlich des ersten gemeinsamen Trainings. (Foto:jwg)
Wehnes ist ein absoluter Insider der Vater-stettener Handballszene. Vater Harald ist seit vielen Jahren im Handballvorstand aktiv und Schwester Maren geht in der zweiten Damenmannschaft auf Torjagd. Er selber kommt aus dem TSVV-Nachwuchs, war beim TSVV Jugendtrainer und hat als Spieler der Vaterstettener Landes-ligaherren nach mehre-ren Kreuzbandrissen das Handballspielen zurück-gestellt.

Die ersten Aktivitäten sind der Vorbereitung auf die Saison (erstes Spiel am 26.9. beim Topfavoriten Bergtheim) gewidmet. „Für eine geordnete Vorbereitung lasse ich mir gerade einen Urlaubsplan erstellen. Für die konditionelle Vorbereitung erwarte ich in der jetzigen Situation eine entsprechende Eigenverantwortlichkeit in der Mannschaft. Gemeinsam werden die spielerischen und balltechnischen Akzente erarbeitet.“

Zum ersten Training waren über 20 Spielerinnen erschienen. Das Potenzial ist also vorhanden und wird auf das Hauptziel Klassenerhalt eingeschworen. Wehnes setzt dabei auf die bekannten Stärken der Mannschaft. „Die Abwehr wird weiterhin unser Profil prägen, aber für den Rückraum muss ich mir etwas einfallen lassen“.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn ihm haben die letzten Monate gefehlt, in denen bei kontinuierlicher Arbeitsmöglichkeit die Weichen gestellt werden. Doch Thorsten Wehnes ist zuversichtlich: „Die Mannschaft zieht voll mit und wenn wir bis September wieder zur Einheit zusammenschweißen, dann werden unsere Heimspiele wieder zum Interessenmagnet werden.“

Wilfried Gillmeister

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung /Münchener Merkur