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Teamsport vom Allerfeinsten

11.10.2009

TSVV-Juniorinnen in der Oberpfalz nicht aufzuhalten

von Wilfried Gillmeister

Landesliga

Neutraubling – Besser konnte sich der Start in die Saison für die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten in der Handball-Landesliga nicht vollziehen. Der zweite Erfolg im zweiten Spiel wurde nach dem 26:19 (14:8)-Sieg bei der SG Mintraching/Neutraubling festgemacht und die Schützlinge von Tobias Graf stehen gemeinsam mit TSV Dachau 65 verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.

Mit nur neun Spielerinnen konnte Graf in die Oberpfalz fahren. Die Leistungsträger Julia Schmidtbauer und Lisa Schwalb blieben von Grippe geschwächt daheim und das Nachwuchstalent Maggi Birkl war unabkömmlich.
Lea Feder konnte sich trotz enger Deckung wiederholt bestens in Szene setzen und erzielte in Neutraubling sechs Tore (Foto: jwg)

Die TSVV-Juniorinnen kamen schnell und bestens ins Spiel. Die Oberpfälzer Spielgemeinschaft versuchte mit einer engen Deckung für Lea Feder (sie spielte bereits am Samstag im Bayernligateam) den Vaterstettener Spielfluss zu stören, lief aber dabei „ins eigene Messer“. Das Vaterstettener Rumpfteam konnte die neue Situation taktisch hervorragend nutzen und hatte beim Spiel 5:5 Dank der großartigen Regie von Sandra Kohl klare Vorteile. Als es Nadja Eder (ebenfalls in Bayreuth dabei) gelang, drei Strafwürfe abzuwehren, war das Einschwenken auf die Siegerstraße nicht mehr aufzuhalten.

Tobi Graf zeigte sich hoch zufrieden: „Meine Mädels sind konditionell voll auf der Höhe und in der Lage, spontan neue Spielsituationen zu erfassen und umzusetzen.“ Es wird sich zeigen, wie die A-Jugend des TSV Vaterstetten die vierwöchige Spielpause verkraftet. Am 7. November steigt schließlich das Landesliga-Kreisderby gegen TSV Grafing.


Vaterstetten: Je eine Halbzeit im Tor bzw. Feld: Nadja Eder (1) und Lotte Schmidt (3), Lea Feder (6/1), Sandra Kohl (4), Almut Winkler (2/1), Katja Hönninger (3), Steffi Huber (5/2), Laura Kühn (1), Isabell Braun (1)

Wilfried Gillmeister (jwg)

Als Lea Feder in enge Deckung genommen wurde, schlüpfte Sandra Kohl mit kluger Regie in die Führungsrolle. Ein Sieg, vier Tore und Lob des Trainers waren ihr Lohn. (Foto:jwg)