Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
22.10.2009
Noch ist alles im Lot bei der jungen Mannschaft. Die Stimmung ist trotz der drei Verluste ungebrochen zuversichtlich. Es gibt auch keinen Grund zum Pessimismus, denn der Gegner ist ebenfalls als Aufsteiger gleichermaßen mit Fehlstart in die Saison hineingegangen. Auffällig: Alle drei Aufsteiger haben noch keinen Pluspunkt sammeln können.
TSVV-Coach Thomas Eck wurmen zwar die aus seiner Sicht unnötigen Niederlagen, dennoch verteilt er angesichts der Personalnöte individuell gute Noten. Ärgerlich ist für ihn im Wesentlichen die Ausbeute. 28 Wurffehler, davon fünf Strafwürfe das muss einmalig bleiben. Schon nach dem Spiel gegen Laim hatte er ein Ziel gesetzt, was seine Männer in Form von Halbierung der Gegentore unverzüglich umgesetzt hatten. Funktioniert das gegen den FCB bezüglich der Wurfausbeute die Fehler zu halbieren? Mit 70 Prozent Wurfquote verlierst Du eigentlich kein Spiel, macht er seinen Männern klar, dass sie mit mehr Kaltschnäuzigkeit ihre Chancen suchen sollen.
Vermissen wird er von den zuletzt Fehlenden am meisten Jakob Beyer, der in der ersten beiden Partien großartig auftrumpfte, aber möglicherweise nicht um eine Knieoperation herumkommt. Stefan Drah hat zwar das Training schon wieder aufgenommen, ist aber noch nicht wettkampftauglich. Aus der Mannschaft, die gegen Brannenburg eine bravouröse Aufholjagd veranstaltete, fehlen voraussichtlich Christian Ams, Roland Braun, Martin Hohlweg und Lennert Schwart. Dafür bekommen andere mehr Spielanteile, hat Eck das Kompensationsprogramm parat. Meine Männer sind ok. Doch auch sie brauchen mal ein Erfolgserlebnis. Mit einem Sieg würde die Vaterstettener Handballwelt trotz der Personalsorgen deutlich besser aussehen.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur