Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
23.11.2009
Wenn der Strafwurf zur Bestrafung des Empfängers verkommt
Erste Saisonniederlage
Zwei grundverschiedene Halbzeiten boten die TSVV-Juniorinnen. Dank einer herausragenden Lea Feder gelang es, mehrfach bedrohliche Rückstände auszugleichen und mit sieben Toren vor dem Seitenwechsel ihr Team im Spiel zu halten. Sogar die Halbzeitführung sollte den Gastgeberinnen gehören.
Was sich jedoch wie ein roter Faden durch das ganze Spiel zog, wurde nach dem Wechsel augenfällig: Sonst zuverlässige Stützen blieben unter Normalform. Die Vaterstettener erspielten sich eine Vielzahl von Chancen, die sie aber nur unzureichend nutzten. Zugesprochene Strafwürfe mutierten zur Bestrafung der Ausführenden und nicht der Verursacherinnen. Vier von neuen Siebenmetern fanden nicht das Ziel. Rein rechnerisch lässt sich schon daraus allein die Niederlage erklären.
Die Dachauer haben nun unmittelbar nacheinander auswärts gegen die unmittelbare Konkurrenz mit dem exakt gleichen Ergebnis gewonnen. Das knappe Ergebnis lässt die Tabellenführerinnen nicht unschlagbar erscheinen, deutet aber auf stabilere Nerven hin. Für Vaterstetten komm es darauf an, diese unglückliche Niederlage wegzustecken, denn mit Post Nürnberg und Röthenbach knabbern gleich zwei Konkurrenten am Vaterstettener Verfolgerstatus.
Vaterstetten: Lotte Schmidt, Nadja Eder (beide Tor), Lisa Schwalb (2), Julia Schmidtbauer (2), Magdalena Birkl, Almut Winkler, Lea Feder (9/), Sandra Kohl (2), Isabella Braun, Katja Hönninger, Steffi Huber (1/1), Laura Kühn
Verwarnungen: TSVV 4, TSVD 2
Zeitstrafen: TSVV 1, TSVD 1
Strafwürfe: TSVV 9/davon 5 verwandelt, TSVD 5/5
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur