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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

04.12.2009

Männer 1

Eck: „Am Sonntag muss ein Sieg her“!

von Wilfried Gillmeister

Zum Erfolg verpflichtet

Vaterstetten – In einer recht brisanten Situation befinden sich die Handballherren des TSV Vaterstetten vor dem neunten Spieltag in der Bezirksoberliga. Da kommen sie einerseits moralisch gestärkt aus einer äußerst knappen Niederlage gegen Aufstiegskandidaten Ismaning heraus, um nun andererseits vor der Begegnung gegen Mitaufsteiger MTSV Schwabing (Beginn Sonntag 17.30 Uhr, Gymnasium Vaterstetten) mit dem Druck des Erfolgszwangs anzutreten. Schließlich ist es ein Spieltag mit einigen nach oben als auch unten gerichteten vorab entscheidenden Begegnungen.

In der Spitze ist ein Verdrängungswettbewerb zwischen Ismaning und Laim der Schlager des Wochenendes. Die Vaterstettener Herren aber werden eher das Duell der ebenfalls abstiegsgefährdeten Teams von Trudering und Blumenau im Visier haben. „Wer an diesem Wochenende verliert, kommt vorläufig da unten nicht heraus“, ist Vaterstettens Coach Thomas Eck sich im Klaren, dass seine Männer unbedingt punkten müssen.

Martin Rüben hat für seine Vorderleute schon oft ''die Kohlen aus dem Feuer" geholt. Auch gegen Schwabing will er ein großer Rückhalt sein. (Foto:jwg)

Schwabing hat von den drei Aufsteigern den bisher stärksten Eindruck hinterlassen und mit 5:3 Punkten aus den letzten vier Spielen sich zumindest vorläufig von den Abstiegsplätzen distanziert. Allerdings ist das Team Baumann-Team aus „dem Herzen Münchens“ launisch wie eine Diva und beide Trainer könnten im Chor anstimmen, dass ihre Mannschaften einige der liegen gelassenen Punkte durchaus hätten mitnehmen können.

Vaterstetten muss mit dem Risiko leben, in Martin Rüben gegenwärtig nur einen gesunden und voll belastbaren Keeper zwischen den Torpfosten zu stehen zu haben. “Schade für Christan Ams, er war gerade auf dem Weg zur Bestform“, bedauern seine Mitspieler die Rückenverletzung im Ismaninger Spiel, nachdem bereits Thomas Degmeyr ausgefallen war.

„Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen“, sieht Eck die Grundvoraussetzung für den sportlichen Wert einer Saison, deren Erfolg erheblich durch die Hallensanierung beeinträchtigt ist. „Für uns hat die Saison im Grunde erst im November angefangen“. Erst ein echtes Heimspiel führte dann auch gleich zum Erfolg. „Den Nimbus müssen wir uns bewahren“, schwört der erfahrene Vaterstettener Coach seine Männer auf diese Linie ein.

Wilfried Gillmeister(jwg)

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur