15.12.2009
Ein Erfolgsfaktor ist sicher auch das Comeback von Christina Rösgen. Nach den Aufbauspielen zum Saisonbeginn hat sie sich allmählich in eine gute Form gebracht. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass die anfangs glücklosen (vier Holztreffer in den ersten zehn Minuten) TSVV Damen einen 2:4-Rückstand vergessen ließen. Sie übernahm Verantwortung für die Strafwürfe und sorgte aus dem Rückraum für Angriffsdruck. Mit einem Dutzend abgewehrter Bälle allein in der ersten Spielhälfte wurde auch Kerstin Schmidt zum Sicherheitselement für die Abwehr. Die Weichen waren bereits vor der Pause auf Sieg gestellt.

In der zweiten Spielhälfte wurde der Vorsprung mehr oder weniger verwaltet. Vaterstetten war homo-gen aufgestellt und zeigte mit schnellen Gegenstößen, aus dem Rückraum und mit dem Zug zum Kreis einfach ein variationsreicheres Spiel, in dem sich nach der Pause besonders Kristin Schröder mit gesteckten Würfen auszeichnete.
Die TSVV-Damen haben nun beste Voraus-setzungen für das Mitspracherecht bei der Titelvergabe. Nun gilt es die gefundene Form zu bewahren. Die Gefahren einer Weihnachtspause dürfte allen bewusst sein.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt (1/1), Maren Wehnes (1), Nina Quadt (1), Karin Schmauß (3/1), Marina Hartmann (3), Ruth Schiffmann (2), Theresa Graf (2), Kristin Schröder (3), Sissy Kirschstein (2), Christina Rösgen (6/2)
Verwarnungen: TSVV 1, SVB 2
Zeitstrafen: TSVV 2, SVB 2
Strafwürfe: TSVV 6/davon 4 verwandelt, SVB 7/5
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Enbersberger Zeitung / Münchenr Merkur