24.01.2010
... Titelhoffnungen haben Aufwind
Nur ein Arbeitssieg, aber....

Besonders bemängelte er technische Fehler, die nicht einmal unter Druck entstanden. So führten die Gäste in der 25. Minute überraschend mit 8:10 Toren. Die TSVV-Juniorinnen leisteten sich den Luxus, Strafwurf-chancen auszulassen. Lotte Schmidt und Lea Feder sorgten innerhalb von drei Minuten wieder für einen standes-gemäßen 11:10-Halbzeitstand.
Das Vaterstettener Spiel nach der Pause lebte dann von Lea Feders und Julia Schmidbauers individuellen Fertigkeiten. Sie warfen elf der 13 Tore nach dem Seitenwechsel, überwiegend aus Einzelaktionen. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff war erstmalig die Tordifferenz des Endstands erreicht. Eine zweifache Unterzahl richtete keinen Schaden an. Nach dem Motto so viel Aufwand wie nötig, und so wenig Einsatz wie möglich wurden die Punkte kassiert. Die Freude hielt sich in Grenzen und hellte erst auf, als die Kunde von der ersten Saisonniederlage des Tabellenführers Dachau 65 die Runde machte. Schließlich ist nun die Meisterschaft wieder aus eigener Kraft möglich.
Vaterstetten: Nadja Eder (Tor), Sandra Kohl (2), Almut Winkler, Magdalena Birkl, Julia Schmidtbauer (9), Lotte Schmidt (3/1), Katja Hönninger, Lea Feder (6), Laura Kühn, Steffi Hubert (4/2), Caro Hertlein, Isabell Braun
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur