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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

05.02.2010

Männer 1

Eck fordert einen Sieg am Spieltag der Kellerkinder

von Wilfried Gillmeister

Nur noch „Endspiele“ für Vaterstetten

Vaterstetten - Beim TSV Vaterstetten gibt es einige Handballteams, für die ist jedes Match bis zum Saisonende ein Endspiel. Für die einen geht es um Wahrung der Meisterschaftschancen (Damen, weibliche A-Jugend, männliche B-Jugend), für das Herrenteam geht es allerdings darum, endlich die „big points“ gegen den Abstieg zu holen.

Wenn Roman Recknagel antritt, gibt es kaum ein Halten. Spielt er gut, ist auch die Mannschaft gut. (Foto:jwg)
Vor dem ersten „Schicksalsspiel“ am Sonntag im Humboldt-Gymnasium (Beginn 17.30 Uhr) gegen TSV Trudering II steht Thomas Eck vor der kniffligen Entscheidung der richtigen Aufstellung. Christian Ams ist wieder gesund und ergänzt das zuletzt eingesetzt Torhüterduo Martin Rüben/Thomas Degmeyr. Nach Abschluss seiner Diplomarbeiten hat Sebastian Diebel wieder den Kopf frei für Handball und Martin Hohlweg Trainingsdefizit ist abgearbeitet. Doch wenn es nur bei dem Luxusproblem der Aufstellung bliebe. Einige seiner Leistungsträger konnten zuletzt nicht ihre gewohnte Form abrufen, sonst hätte seine Mannschaft jetzt acht statt nur fünf Punkte. „Ich werde dennoch nicht auf sie verzichten, irgendwann platzt der Knoten doch wieder“, gibt Eck als Vertrauenserklärung ab.

Man kann auch nicht sagen, dass die mit ehemaligen Regionalligaspielern ausgestatteten Handballer aus dem Münchener Osten dem TSVV-Team liegen. Das Hinspiel in Haar ging mit 21:20 Toren verloren, die optische Überlegenheit wurde nicht zählbar gemacht, weil nach vielen Holztreffern das Truderinger Tor wie vernagelt schien.

Die Gäste liegen nur einen Punkt vor den Vaterstettenern. Beide Vereine sind gedanklich auch bei der Partie der anderen zwei Kellerkinder Eberberg und Blumenau. Für die Verlierer wird es immer schwerer werden, doch auch den Gewinnern wird das Wasser noch weiter bis zum Hals stehen. „Die Abstiegssituation in den oberen Klassen ist noch nicht transparent“, denkt TSVV-Coach über die Alternativen nach. Es kann gut für uns laufen, wenn nur zwei Vereine absteigen. Es ist aber durchaus nicht auszuschließen, dass vier Bezirksoberligisten den Weg nach unten antreten müssen.“ Für ihn und seine Männer ist vordringlich, den aktuell elften Platz nach oben zu verlassen. Deshalb die völlig nachvollziehbare Forderung Ecks: „Ein Erfolg gegen Trudering ist ein absolutes Muss!“

Wilfried Gillmeister (jwg)

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur