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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

08.02.2010

Nervenstarke Laura markiert Siegtreffer

von Wilfried Gillmeister

Weiter auf dem dritten Platz

Vaterstetten – „Manche mögen’s minimal!“ Bei Betrachtung der Ergebnisse der weiblichen D-Jugend des TSV Vaterstetten könnte das eine zutreffende Vermutung sein, besonders nach dem 21:22(12:9)-Erfolg beim ESV München. In den Spielen der Bezirksoberliga vollbrachten die Schützlinge von Melanie Gernsbeck das Kunststück, von bisher zwölf Spielen drei mit nur einem Tor Vorsprung zu gewinnen und ebenfalls drei Partien unentschieden zu beenden. Mit nur zwei Niederlagen behaftet steht Vaterstettens jüngstes am Spielbetrieb beteiligtes Mädchenteam nach sieben Siegen in Folge immerhin an dritter Stelle.

„Mehr ist für uns nicht drin,“ ist Melanie Gernsbeck stolz auf ihre Mädchen, deren Erfolgsbilanz wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass mit der nahezu identischen Aufstellung fast alle Spiele bestritten wurden. So konnte auch beim ESV München wieder doppelt gepunktet werden. Verantwortlich zeichnete dafür die disziplinierte und konzentriert offensive Abwehr um Lena Vogel und Nadine Straßmair. Eindruckvoll war vor allem die Schlussoffensive der letzten zehn Minuten und die Nervenstärke von Laura Opitz. Sie nutzte zwei Sekunden vor dem Abpfiff einen Strafwurf zum umjubelten Siegtreffer.

Vaterstetten: Theresa Schwarz, Katharina Knez (beide Tor), Laura Opitz (8/4), Laura Markovic, Mara Kießling, Johanna Gernsbeck (8/3), Michelle Gruber, Antonia Junghan, Jelena Hugo (4), Lena Vogel (19, Yvonne Kraetschmann, Nadine Straßmair (1)

Wilfried Gillmeister (jwg)

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur


P.S.
Dementi!! Ein Gerücht besagt, dass bezüglich der sieben Siege in Folge die Damenmannschaft als Vorbild gedient haben soll. Aus Kreisen der weiblichen D-Jugend wird dem kategorisch und unmissverständlich widersprochen. Weil das letzte Spiel der weiblichen D-Jugend am Samstag zeitlich vor der Partie der Damenmannschaft angesetzt war - genau zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten - diente die weibliche D-Jugend den Damen als nachahmenswertes Vorbild. (jwg)