26.02.2010
Vaterstetten - War das leistungsmäßig eher misslungene Spiel der Handballdamen des TSV Vaterstetten beim Tabellenletzten Kirchheimer SC eine Generalprobe für das nun höchst bedeutsame Heimspiel gegen Tabellennachbarn TuS Traunreut? Wenn ja, dann dürfte Optimismus Begleiter des Vaterstettener Spiels am Samstag (Beginn 17.30 Uhr) im Humboldt-Gymnasium sein.
Maren Wehnes fehlte im Hinspiel. Mit ihr hat das Vaterstettener Angriffsspiel deutlich mehr Durchschlagskraft. (Foto: jwg)
Für beide Teams, unmittelbare Verfolger von Tabellenführer ESV Freilassing, geht es um alles. Nur den Gewinner begleitet weiter die Hoffung auf den Titel des Bezirksligameisters. Doch auch im Erfolgsfall sind die Schützlinge von Sabine Hück auf die Hilfe des Gegners vom Samstag angewiesen. Traunreut wird neben Grafing zugetraut, den Eisenbahnerinnen im restlichen Spielprogramm noch die notwendigen Punkte abzuknöpfen.
Rückblickend war die 21:27-Niederlage im Traunreuter Hinspiel eines unser besten Saisonspiele, relativiert Sabine Hück die Erfolgsaussichten. Diesmal ist ihre Mannschaft stärker aufgestellt. Im Oktober fehlten die fürs damals noch gemeldete Bayernligateam festgespielten Akteure. In der Zwischenzeit hat ihr Team seit Anfang November alle acht Spiele und viel Selbstvertrauen gewonnen. Solange wir noch Hoffnung haben, wird gekämpft: Vaterstetten kann auf die wieder genesene Kerstin Schmidt im Tor zurückgreifen. Im Abschlusstraining am Donnerstag vermittelte ihre Präsenz den nötigen Optimismus.
Wilfried Gillmeister (jwg)