Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
12.03.2010
Vaterstetten - Die Hallenhandballsaison tritt in eine entscheidende Phase. Dies gilt für besonders für Mannschaften, die sich mit Meisterschaftsambitionen oder Abstiegssorgen beschäftigen. Frei von Meisterschaftshoffnungen sind in der Bezirksoberliga die Herren vom TSV Vaterstetten als auch vom TSV Ebersberg. Beide stehen sich am Sonntag (Beginn 17.30 Uhr) im Vaterstettener Humboldt-Gymnasium gegenüber.
Beide tragen gegenwärtig das Schicksal, dass auf ihrem Punktkonto die Zahl rechts vom Doppelpunkt deutlich höher als links ist. Für beide stellt sich die Situation, dass bei einem Erfolg der Nachtschlaf zumindest vorübergehend ruhiger ausfallen könnte.
Die Gastgeber sehen sich der Situation ausgesetzt, dass nach einer sichtbaren Aufwärtsentwicklung in den Monaten Dezember bis Februar zumindest eine Stagnation eingetreten ist. Nicht zuletzt dadurch ausgelöst, dass mit Roman Recknagel wegen Kreuzbandriss ein ganz wichtiger Spieler vor zwei Wochen für lange Zeit ausgefallen ist. Damit fehlt dem TSVV-Team ein in technischer und taktischer Hinsicht enorm wichtiger Spieler. So viele Handlungsalternativen haben wir nicht, sieht sich Trainer Thomas Eck auch vor dem Problem, dass mit Benni Heurich ein weiterer Rückraumspieler aus beruflichen Gründen nur eingeschränktes Vorbereitungsprogramm mitmachen kann und die Wiedereingliederung der Langzeitverletzten ein eigenes Problemfeld ist.
Nicht sorgenfrei aber mit Aufwind kommt Ebersbergs Trainer Martin Mühlfenzl mit seiner in Befreiung von Abstiegssorgen über Jahre erfahrene Mannschaft und dem psychologischen Vorteil eines jüngst wichtigen Erfolgs gegen den ebenfalls gefährdeten ESV Traunstein daher. Mit seiner 3:2:1-Abwehrvariante als auch den schnellen Spitzen ist schon so mancher Gegner ins Schleudern gekommen. Für Ecks TSVV-Team wird es darauf ankommen, die schnellen Gegenstöße zu verhindern. Das hat schließlich bereits im Hinspiel den Ausschlag für Ebersbergs Erfolg im ersten Spiel gegeben. Der Erfolgsdruck auf die Vaterstettener Herren ist ungleich höher, weil bei einer Niederlage der Abstand zum aktuellen Nichtabstiegsplatz weiter wächst. Das wollen und werden wir verhindern! üben die Vaterstettener den Schulterschluss. Die Stimmung im TSVV-Team nährt die Erfolgshoffnung. Noch ist nicht ausgeschlossen, dass sogar beide Mannschaften die Klasse halten können. Das wäre aus Landkreissicht die sympathischste Alternative.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Beide tragen gegenwärtig das Schicksal, dass auf ihrem Punktkonto die Zahl rechts vom Doppelpunkt deutlich höher als links ist. Für beide stellt sich die Situation, dass bei einem Erfolg der Nachtschlaf zumindest vorübergehend ruhiger ausfallen könnte.
Die Gastgeber sehen sich der Situation ausgesetzt, dass nach einer sichtbaren Aufwärtsentwicklung in den Monaten Dezember bis Februar zumindest eine Stagnation eingetreten ist. Nicht zuletzt dadurch ausgelöst, dass mit Roman Recknagel wegen Kreuzbandriss ein ganz wichtiger Spieler vor zwei Wochen für lange Zeit ausgefallen ist. Damit fehlt dem TSVV-Team ein in technischer und taktischer Hinsicht enorm wichtiger Spieler. So viele Handlungsalternativen haben wir nicht, sieht sich Trainer Thomas Eck auch vor dem Problem, dass mit Benni Heurich ein weiterer Rückraumspieler aus beruflichen Gründen nur eingeschränktes Vorbereitungsprogramm mitmachen kann und die Wiedereingliederung der Langzeitverletzten ein eigenes Problemfeld ist.
Nicht sorgenfrei aber mit Aufwind kommt Ebersbergs Trainer Martin Mühlfenzl mit seiner in Befreiung von Abstiegssorgen über Jahre erfahrene Mannschaft und dem psychologischen Vorteil eines jüngst wichtigen Erfolgs gegen den ebenfalls gefährdeten ESV Traunstein daher. Mit seiner 3:2:1-Abwehrvariante als auch den schnellen Spitzen ist schon so mancher Gegner ins Schleudern gekommen. Für Ecks TSVV-Team wird es darauf ankommen, die schnellen Gegenstöße zu verhindern. Das hat schließlich bereits im Hinspiel den Ausschlag für Ebersbergs Erfolg im ersten Spiel gegeben. Der Erfolgsdruck auf die Vaterstettener Herren ist ungleich höher, weil bei einer Niederlage der Abstand zum aktuellen Nichtabstiegsplatz weiter wächst. Das wollen und werden wir verhindern! üben die Vaterstettener den Schulterschluss. Die Stimmung im TSVV-Team nährt die Erfolgshoffnung. Noch ist nicht ausgeschlossen, dass sogar beide Mannschaften die Klasse halten können. Das wäre aus Landkreissicht die sympathischste Alternative.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur