Mitglied werden
Mitglied werden Pfeil
Mitglied werden

Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

19.03.2010

Männer 1

Vaterstetten will Chancen in Blumenau nutzen

von Wilfried Gillmeister

Schicksalsspiel

Vaterstetten – Nach vier Niederlagen in Folge und noch fünf ausstehenden Spielen stecken die Handballherren des TSV Vaterstetten voll im Abstiegsschlamassel. Da nützt es nicht viel, wenn für Spiele wie zuletzt gegen Ebersberg allseits Leistungssteigerung und nicht gerade wohl gesonnene Schiedsrichterleistungen attestiert werden. Vor dem Spiel beim Tabellenvorletzten und Mitaufsteiger SG Süd/Blumenau (Beginn Sonntag 17.30 Uhr) kommt Brisanz in die Partie, denn die Begegnung gehört für beide Kontrahenten quasi zu den letzten Chancen, aus eigener Kraft das Schicksal des Abstiegs positiv beeinflussen zu können.

Beide Teams haben nur sieben Pluspunkte auf dem Konto. Blumenau geht mit dem Rückenwind zweier Siege in Folge in dieses „Schicksalsspiel“ und der Tatsache, den letzten Tabellenplatz an Trudering II abgegeben zu haben. Die Vaterstettener werden alles daran setzen, die Positivaspekte aus dem Ebersberger Spiel zu erhalten und die Abwehr weiter zu stabilisieren. „Wir kassieren zu viele einfache Tore“, ärgert sich Trainer Thomas Eck über Mängel in der Defensive. Vaterstettens Trainer hält seine Männer nach wie vor für zu brav, trotz der zehn Zeitstrafen im letzten Spiel. „Darüber will ich mich nicht mehr äußern“, meinte Eck, weil auch einige Hinausstellungen technischer Art waren. „Wir müssen einfach unsere im Spiel gefundene Linie halten“, fordert er mehr Selbstbewusstsein.

Das Hinspiel konnte Vaterstetten eindrucksvoll mit 24:18 Toren für sich entscheiden. Es war damals der erste Saisonerfolg und leitete einen leider nur vorübergehenden Höhenflug ein. Die Folge der Gegner von damals ist der jetzigen nahezu gleich. Eine Wiederholung des „sonnigen Herbstes“ in Form eines „erwärmenden Frühlings“ könnte die Vaterstettener Handballmänner vor dem Ruf bewahren, eine Fahrstuhlmannschaft zu sein.

Wilfried Gillmeister (jwg)

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur