29.03.2010
Die Gäste aus dem Münchener Süden zogen mit des Trainers stimmgewaltiger Unterstützung ein flottes Spiel auf. Da half es wenig, dass Vaterstettens Trainerin Sabine Hück mit Bettina Vogel und Melanie Gernsbeck zwei Urgesteine des Vaterstettener Damenhandballs aufbot. Erst kurz vor dem Seitenwechsel erwachte der Widerstandgeist. Nach dem Motto wir können, wenn wir wollen wurde ein trostloser 4:8-Rückstand innerhalb nur weniger Minuten zu einem Perspektive versprechenden Pausenergebnis umgewandelt.
Die zweite Hälfte dieser Partie sah dann so ausgeglichen aus wie sie letztlich endete. Beide Seiten schafften es nicht, eigene Führungen auszubauen. Die TSVV-Damen kränkeln weiter mit ihrer Strafwurfausbeute. Nur drei von sieben Chancen wurden genutzt. So war das Hück-Team wohl zufrieden, als Karin Schmauß mit ihrem Treffer von Linksaußen noch den Gleichstand erzielte.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Marianne Schmid (beide Tor), Maren Wehnes (2), Elke Müller (3/1), Nia Quadt (2), Karin Schmauß (5/1), Christina Maiwald, Ruth Schiffmann (3/1), Theresa Graf, Sissy Kirchstein, Steffi Blechinger (4), Bettina Vogel (1), Melanie Gernsbeck
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur