Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
19.04.2010
Vaterstetten Ein Spielgelbild der Saison boten Vaterstettens Handballherren im Duett der Klassenerhaltskämpfer gegen ESV Traunstein. Das 24:24 (9:14)-Remis brachte letztlich einen Punkt, von dem keiner weiß, ob er zum Überleben in der Bezirksoberliga reichen wird.
Spiegelbild deshalb, weil TSV Vaterstetten vor der Pause ohne Herz, Biss spielte und keinen ausreichenden Ehrgeiz zeigte, dieses so wichtige Spiel gewinnen zu wollen. Die zuletzt so effektive Flügelzange blieb stumpf, weil die Außenpositionen vernachlässigt wurden und Einzelaktionen in der kompakten Abwehr der Gäste endeten. Die Abwehr ließ sich vom wieder überragenden Linkshänder Skander Bouaska und seinen insgesamt elf Toren narren, weil es nicht gelang ihn zu neutralisieren. Höhepunkt der Hilflosigkeit war der gegnerische Freiwurf in der Schlusssekunde der ersten Halbzeit, als sich die Vaterstettener Mauer wundersam zum Halbzeitstand mit fünf Toren Rückstand öffnete.
Spiegelbild deshalb, weil TSV Vaterstetten vor der Pause ohne Herz, Biss spielte und keinen ausreichenden Ehrgeiz zeigte, dieses so wichtige Spiel gewinnen zu wollen. Die zuletzt so effektive Flügelzange blieb stumpf, weil die Außenpositionen vernachlässigt wurden und Einzelaktionen in der kompakten Abwehr der Gäste endeten. Die Abwehr ließ sich vom wieder überragenden Linkshänder Skander Bouaska und seinen insgesamt elf Toren narren, weil es nicht gelang ihn zu neutralisieren. Höhepunkt der Hilflosigkeit war der gegnerische Freiwurf in der Schlusssekunde der ersten Halbzeit, als sich die Vaterstettener Mauer wundersam zum Halbzeitstand mit fünf Toren Rückstand öffnete.
Mit seiner Spielübersicht als auch der hervorragenden 100%-Ausbeute bei Strafwürfen waren Konni Schlömers Treffer die "halbe Miete". (Foto:jwg)
Es sollte noch nicht das Ende der Not darstellen. Der Rückstand gipfelte bis zur 37 Minute, denn erst nach dem trostlos erscheinenden 12:18-Rückstand kehrte Leben ins TSVV-Team zurück. Über-ragend die Konzentrations-fähigkeit von Konni Schlömer, der mit hundertprozentiger Strafwurfausbeute Vater-stetten ebenso wieder ins Spiel brachte, wie auch Tobias Graf und Michael Nowara endlich über die Außen-positionen ihre Vollender-qualitäten zeigen durften. Waren die Bilder vor der Pause matt, so gab es nach dem Seitenwechsel Ähnlich-keiten mit Hochglanzpolitur, wenn auch mit Kratzern, denn die unnötigen technischen Fehler kosteten letztlich den durchaus noch möglichen Sieg. Nervenkitzel in Vollendung nach Nowaras Ausgleichstreffer, weil danach keinem der finale Siegtreffer gelang.
Gejubelt haben die Gäste. Vaterstetten hatte sich aber dennoch den Respekt ob der eindruckvollen Aufholjagd verdient. Doch nun gilt zum letzten Spiel auch der Blick in fremde Hallen, selbst wenn das letzte Heimspiel gegen Prien siegreich gestaltet werden kann. Das Schauspiel des Dreikampfs um den Klassenerhalt zwischen Traunstein, Ebersberg und Vaterstetten hat noch weitere Vorhänge.
Vaterstetten: Martin Rüben, Christian Ams (beide Tor), Konni Schlömer (12/10), Stefan Drah (19, Martin Kuhn (3), Tobias Frey (1), Roland Braun, Tobias Graf (2), Sebastian Diebel, Andreas Bedurk (1), Fabian Hartmann, Michael Nowara (3), Ralph Liep (1), Patrick Domcke
Verwarnungen: TSVV 2, ESVT 3
Zeitstrafen: TSVV 9, ESVT 6
Rote Karte: Roland Braun für drei Zeitstrafen
Strafwürfe: TSVV 10/davon 10 verwandelt, ESVT 7/6
Spielverlauf: 1:0, 1:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 5:6, 6:6, 6.7, 7:7, 7:8, 8:8, 8:12, 9:12, 9:14, Halbzeit, 9;15, 11:15, 11:17, 12:17, 12:18, 15:18, 15:19, 17:19, 17:20, 18:20, 18:21, 19:22, 23:22, 23:24, 24:24
Schiedsrichter: Johannes Brand (SV DJK Taufkirchen / Günter Koch (MTV 79 München)
Wilfried Gillmeister
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Gejubelt haben die Gäste. Vaterstetten hatte sich aber dennoch den Respekt ob der eindruckvollen Aufholjagd verdient. Doch nun gilt zum letzten Spiel auch der Blick in fremde Hallen, selbst wenn das letzte Heimspiel gegen Prien siegreich gestaltet werden kann. Das Schauspiel des Dreikampfs um den Klassenerhalt zwischen Traunstein, Ebersberg und Vaterstetten hat noch weitere Vorhänge.
Vaterstetten: Martin Rüben, Christian Ams (beide Tor), Konni Schlömer (12/10), Stefan Drah (19, Martin Kuhn (3), Tobias Frey (1), Roland Braun, Tobias Graf (2), Sebastian Diebel, Andreas Bedurk (1), Fabian Hartmann, Michael Nowara (3), Ralph Liep (1), Patrick Domcke
Verwarnungen: TSVV 2, ESVT 3
Zeitstrafen: TSVV 9, ESVT 6
Rote Karte: Roland Braun für drei Zeitstrafen
Strafwürfe: TSVV 10/davon 10 verwandelt, ESVT 7/6
Spielverlauf: 1:0, 1:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 5:6, 6:6, 6.7, 7:7, 7:8, 8:8, 8:12, 9:12, 9:14, Halbzeit, 9;15, 11:15, 11:17, 12:17, 12:18, 15:18, 15:19, 17:19, 17:20, 18:20, 18:21, 19:22, 23:22, 23:24, 24:24
Schiedsrichter: Johannes Brand (SV DJK Taufkirchen / Günter Koch (MTV 79 München)
Wilfried Gillmeister
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Nicht schwer zu erkennen, dass Stefan Drah mit seinem Weg in die Lücken einige Strafwürfe "erarbeitete". Den Gästen gelang wie hier nur die Notbremse.(Foto:jwg)