Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
16.10.2010
So trifft am Sonntag in der Dreifachturnhalle des Vaterstettener Humboldt-Gymnasiums der Gast gebende TSV Vaterstetten auf die Südmünchener Mannschaft von SV DJK Taufkirchen. Beides sind Einheiten mit einer bewegten Vergangenheit, mit Aufstieg und Fall, mit prallvollen Tribünen wie auch übersichtlicher Gefolgschaft, mit großartigen Aktionen auf dem Spielfeld wie auch grottenschlechten Spiel. Da gibt es viele Gemeinsamkeiten wie auch Parallelen: beide spielten im letzten Jahrzehnt schon in der Landesliga und durchlebten den freien Fall bis in die Bezirksliga. Beide spielen in total veralteten Sporthallen (die Halle am Taufkirchener Köglweg steht vor dem Abriss) und haben nun den Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga im Visier.
Mit Sicherheit definieren beide Mannschaften gegenwärtig das Niveau der Liga, die nicht ihrem Anspruch entspricht. Ob sie dem auch gerecht werden können, wird sich am Sonntag zeigen. Da kommen die Taufkirchener mit ihrem Hurra-Angriff, dem es gelang, zum Saisonauftakt gegen Freilassing gleich 50 Tore zu erzielen. Die Abwehr scheint dabei nicht vernachlässigt zu sein. Mit nicht einmal 19 Gegentoren im Schnitt verfügen sie auch über die aktuell beste Abwehr.
Für Vaterstettens Trainer Thomas Eck sind das sicher keine unüberwindbaren Mauern. Er hofft, dass bis zum Sonntag seine teils mit Grippe schwächelnden Männer wieder halbwegs fit daherkommen. Das Spiel kommt mit Sicherheit ein paar Wochen zu früh, ist der Vaterstettener Coach ob der möglichen frühen Vorentscheidung in Sorge. Der Kreis der Favoriten in dieser Gruppe ist schließlich sehr übersichtlich. Da kann jeder Ausrutscher folgenreich sein.
Eck wird bis auf wenige Ausnahmen der Mannschaft das Vertrauen schenken, die zuletzt selbiges auch rechtfertigte. Für den seit einigen Wochen nach Kreuzbandriss wieder trainierenden Roman Recknagel kommt dieses Match noch zu früh. Er weiß aber, dass sich seine Kumpels auch für ihn voll reinhängen werden. Konni Schlömer schaffte das Kunststück, in den bisherigen drei Spielen eine hundertprozentige Strafwurfausbeute zu erzielen. Auch Ralph Liep kehrte nach Genesung wieder zur gewohnten Form zurück. Ob der TSVV die Gäste vom Top-Platz der Liga verdrängen kann, hängt wohl auch vom Zusammenwirken der Abwehr mit dem beständig guten Martin Rüben im Vaterstettener Tor ab. Steht der Block gut, kann sich Rüben bestens darauf einstellen. Gelingt die Rückwärtssicherung zur Verhinderung schneller Gegenstöße? Vermutlich wird eine Ausbeute von 45 Prozent zum Sieg reichen. Am Sonntag ab 17.30 Uhr gibt es gesicherte Antworten.
jwg