M2 beschert Tischtennis-Verband den EM-Titel

Seitdem die M2 im Jahr 2007 dank des Kleinen Baums – seit jenem Jahr das Maskottchen der M2 – zum ersten Mal den Meistertitel nach Vaterstetten holte, standen die Telefone beim M2-Management nicht mehr still. Selbst von renommierten Vereinen und Sportverbänden erreichten die Führungsriege Anfragen, wie das Wunder von Vaterstetten realisiert wurde. Ein internationales Benchmarking im Leistungssport ergab dann auch, dass die M2 in puncto Spielermotivation zu den weltweiten Innovationsführern gehörte, und wie es sich für ein dem Fair Play verpflichtetes Team gehört, erklärte sich das Management zu einer Best-Practice-Vortragsreise bereit, um das eine oder andere Betriebsgeheimnis zu lüften.

Es scheint so, als hätten die Spitzen des Deutschen Tischtennisverbandes sehr aufmerksam zugehört. Im September wurde bei der EM das M2-Erfolgsrezept kopiert – und der Lohn war der Titelgewinn. „Natürlich mussten wir beim Verband Widerstände überwinden, schließlich sind unsere Methoden sehr unkonventionell“, so Hansi Denker, Head of Innovation bei der M2, „aber während der EM hat sich der Baum zunehmend zur Integrationsfigur für die Spieler entwickelt, und seit dem Sieg im Finale ist das Vertrauen in die Kräfte des Baums unübertroffen.“ Geschichte wiederholt sich nicht? Ganz offensichtlich doch! Die Chancen sollten also gut stehen, dass die Süddeutsche Zeitung im April ihre Überschrift wiederverwerten kann – auf der Titelseite.