22.10.2010
Vaterstetten Eigentlich können Vaterstettens Handballmänner mit dem bisherigen Verlauf der noch jungen Saison zufrieden sein. Vier Spiele, vier Siege, der jüngste Erfolg über den bisherigen Tabellenführer Taufkirchen auch mit dem Prädikat hoch verdient. Das ist angesichts des erneuten Spitzenspiels , diesmal gegen den ebenfalls noch verlustpunktfreien TUS Traunreut, innerhalb von einer Woche in Vaterstetten (Beginn Sonntag, 19.30 Uhr im Humbold-Gymnasium) sicher ein psychologischer Vorteil.
Fehlt zumindest gegen Traunreut: Eine Knieverletzung versetzt Vaterstettens Konni Schlömer in die Zwangspause (Foto:jwg)
Doch Sonne und Frost sind nicht nur in diesen Tagen wettermäßig dicht beieinander. Der Platz an der Sonne hatte seinen Preis. Konni Schlömer, der bisher eine überragende Saison spielte, mit 37 Toren und einer 100prozentigen Strafwurfausbeute (16) die Vaterstettener Scorerliste überlegen anführt, fällt wegen einer noch nicht endgültig diagnostizierten Knierverletzung länger aus. Es ist nicht nur der von ihm ausgehende Angriffsdruck. Er fehlt uns auch im gemeinsam mit Martin Kuhn überzeugend gespielten Abwehrmittelblock., macht Eck deutlich, dass der Ausfall das TSVV-Team hart trifft.
Schließlich ist Traunreut eine der drei Mannschaften, die neben Vaterstetten am Ende ganz vorn erwartet werden können. Eck stuft die Chiemgauer auf das gleiche Niveau wie Taufkirchen ein: Die haben mit Florian Dandl einen auch körperlich überragen Mittelspieler, dessen Aktionsradius einzuschränken oder auszuschalten zur Spiel entscheidenden Frage werden kann.
Wie gut, dass dafür andere Akteure zuletzt deutlich ansteigende Form gezeigt haben. Um den Angriff macht sich Eck dabei weniger Sorgen. Seine Mannschaft hat im Vergleich zu unmittelbaren Konkurrent trotz höchst zufrieden stellender Torhüterleistungen die meisten Gegentreffer kassiert. Wir sind in der Abwehr ziemlich brav. Vaterstetten kassierte bisher 16 Zeitstrafen, die Spielpartner hingegen 25 (davon 6 Mal rot). Dennoch: Bange machen gilt nicht. Wir wollen den Oktober schadlos überstehen. Dass Ecks Vorgabe keine belastende Hypothek wird, davon kann ihn sein hoch motiviertes Team gerne überzeugen.
jwg
Schließlich ist Traunreut eine der drei Mannschaften, die neben Vaterstetten am Ende ganz vorn erwartet werden können. Eck stuft die Chiemgauer auf das gleiche Niveau wie Taufkirchen ein: Die haben mit Florian Dandl einen auch körperlich überragen Mittelspieler, dessen Aktionsradius einzuschränken oder auszuschalten zur Spiel entscheidenden Frage werden kann.
Wie gut, dass dafür andere Akteure zuletzt deutlich ansteigende Form gezeigt haben. Um den Angriff macht sich Eck dabei weniger Sorgen. Seine Mannschaft hat im Vergleich zu unmittelbaren Konkurrent trotz höchst zufrieden stellender Torhüterleistungen die meisten Gegentreffer kassiert. Wir sind in der Abwehr ziemlich brav. Vaterstetten kassierte bisher 16 Zeitstrafen, die Spielpartner hingegen 25 (davon 6 Mal rot). Dennoch: Bange machen gilt nicht. Wir wollen den Oktober schadlos überstehen. Dass Ecks Vorgabe keine belastende Hypothek wird, davon kann ihn sein hoch motiviertes Team gerne überzeugen.
jwg