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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

10.12.2010

Männer 1

Gipfeltreffen in Vaterstetten

von Wilfried Gillmeister

Erster Saisonhöhepunkt

Vaterstetten – Das letzte Spiel des Jahres in der Handballbezirksliga dürfte für die beiden Kontrahenten ein besonderes Spiel sein. Am Sonntag steht in der Dreifachturnhalle des Humbold-Gymnasiums um 17.30 Uhr nicht nur ein an sich schon reizvolles Kreisderby zwischen Gastgeber TSV Vaterstetten und dem TSV Grafing an. Es ist das Spiel der beiden bisher noch unbezwungenen Top-Mannschaften der Liga, die bisher alle Spiele gegen die übrige Konkurrenz schadlos überstanden haben.
Aufgrund des Torverhältnisses (Vaterstetten +118, Grafing +77) und ein Spiel mehr ausgetragen geht das von Thomas Eck betreute Team des Gastgebers als Tabellenführer gegen die Mannschaft des Grafinger Coaches Michael Bergmann in diese Begegnung. Eine interessante Konstellation ergibt sich auch daraus, dass der bisher stärkste Angriff (Vaterstetten 34,4 Tore pro Spiel) auf die beste Abwehr (Grafing Gegentore 20,8 pro Spiel) der Liga trifft.
Obwohl es hier erst einmal um die Herbstmeisterschaft geht, lässt sich nach bisherigem Saisonverlauf aufgrund der Dominanz beider Teams dem Ausgang dieses Spiels vorentscheidender Charakter zubilligen. Beide Trainer gehen mit Gelassenheit und dem Wissen über das Stärken- und Schwächenprofil des Spielpartners in die letzte Vorbereitungsphase zu diesem Kreisderby. Bergmann sieht sein Grafinger Team nicht als Favorit, während Thomas Eck sich mit dieser Frage überhaupt nicht beschäftigen mag. „Das Spiel wird nicht über eine Favoritenrolle entschieden, da gibt es andere Faktoren“, wehrt Eck ab. Für ihn ist interessanter, welche Rollen Grafings Angriffsspitzen Frank Weber (Spielmacher), Markus Ernst und Martin Fischbauer spielen werden. Die Wirkungslosigkeit einer Manndeckung gegen Frank Weber hat Grafing kürzlich gegen Verfolger Traunreut gezeigt, weil damit mehr Raum für die Angriffsaktionen anderer gegeben ist.
Ein Zeichen für gute Voraussetzungen zu dem Spiel ist, dass auf beiden Seiten die Kader vollzählig antreten können. Beim länger verletzt gewesenen TSVV-Spielmacher Konni Schlömer wird Eck wohl noch keine 100Prozentleistung erwarten. „Mit seiner vollen Leistungsfähigkeit rechnet Eck erst zur Rückrunde. Bleibt zu hoffen, dass für dieses doch „nicht ganz bedeutungslose Spiel“ ein kompetentes Schiedsrichtergespann abgestellt wird. Ecks Team hat da noch das Derby mit Ebersberg im Hinterkopf, als die Unsicherheiten der Unparteiischen Einfluss auf den Spielverlauf hatten. „Wir wünschen, dass wir einen rein sportlichen Spielausgang erleben“ sind sich beide Trainer einig.

jwg