Vaterstettens D-Mädchen halten Anschluss

Vaterstetten - Der Wettbewerb um die Meisterschaft der weiblichen D-Jugend in der Handball- Bezirksoberliga bleibt vorläufig ein Dreikampf zwischen SV Anzing, TSV Ismaning und dem sich noch eine geringe Chance ausrechnenden TSV Vaterstetten. Diese Aussicht bewahrten sich die 10-12jährigen TSVV-Mädchen als Tabellendritte dank eines ungefährdeten und indessen vierten Sieges in Folge nun bei TuS Traunreut mit 6:13 (1:7) Toren.

Dennoch war Trainerin Melanie Gernsbeck nicht ganz zufrieden. Dafür dass die Chiemgauer nicht zu den Stärksten der Gruppe gehören, hätte allein aufgrund der erspielten Chancen das Ergebnis höher ausfallen dürfen. Zufrieden war Gernsbeck auf jeden Fall mit Torhüterin Antonia Junghan, die in der ersten Halbzeit ihr Talent zwischen den Torpfosten zeigte, sich nach der Pause aber als Feldspielerin am Torreigen beteiligen wollte. Auch wird das Spiel mit und ohne Ball schon recht schnell entwickelt.

Für das Rückspiel am kommenden Sonntag gegen Ismaning muss aber noch fleißig das Fangen und die Abwehrabstimmung geübt werden. Schließlich gilt es, die knappe Niederlage aus dem Hinspiel auszugleichen. Zuversicht ist laut Gernsbeck angesagt, denn „jetzt haben die Mädels es allmählich drauf, dass Handball ein Mannschafts- und Bewegungsspiel ist“.

Vaterstetten: Antonia Junghan (Tor und Feld 1), Lili Vogler, Lena Vogel (1), Laura Markovic, Johanna Gernsbeck (3), Michelle Gruber (1), Sophia Vogt (3), Verena Taenzler (1), Yvonne Kraetschmann (3), Elisabeth Knez, Lorina Buck
jwg

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur