Erfolgreich trotz nachlässiger Abwehr

Vaterstetten – Bei handballsportlichen Begegnungen der männlichen A-Jugend des TSV Vaterstetten kann man sich auf torreiche Begegnungen einstellen. Daran sollte sich auch im Spiel der Bezirksoberliga gegen TSV Milbertshofen nichts ändern. Nach dem 41:33 (19:12)-Erfolg haben die Schützlinge von Fabian Hartmann in Summe 100 Tore mehr als Tabellenführer TSV Allach geworfen und alles läuft auf eine Entscheidung zwischen den beiden Bestplatzierten am letzten Spieltag hinaus.

Für Hartmann ist der Zustand seiner Mannschaft nicht nur freudvoll. Schließlich hat seine Mannschaft schon mehr Gegentore kassiert als der Tabellenletzte FC Bayern, Vaterstettens Gegner am kommenden Sonntag. Das Abwehrverhalten wird er bis zum Showdown vermutlich auch nicht mehr wesentlich zum Positiven beeinflussen können. Doch solange die Tordifferenz pro Spiel (im Schnitt +12,4) positiv bleibt und der Spaß am eigenen Torerfolg größer ist, soll die Mannschaft sicher weiter in diesem Freiraum bewegen dürfen. Gegen Milbertshofen wurde der Erfolg vor den Seitenwechsel sichergestellt. Nach der Pause glich das Spiel mit 43 verteilten Treffern in 30 Minuten einem „Tag des offenen Tores“. Doch wurde der eigene „Rekord“ mit 86 Toren im Spiel gegen Trudering nicht angetastet.

Vaterstetten: Sebastian Mann, Dominik Dietze (beide TW), Alexander Noltemeier, Florian Zehetmeier (4), Tobias Frey (11), Johannes Kiefl (6/1), Maximilian Salomon (3), Simon Taenzler (10/2), Sebastian Senninger (2), Nick Meier (3), Johannes Thalmeier (2),

jwg

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur