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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

25.02.2011

Männer 1

TSVV ist Gastgeber mit klarer Favoritenrolle

von Wilfried Gillmeister

Bezirksliga

Vaterstetten – Wenn man die positiven Ergebnisse der beiden letzten schweren Auswärtsspiele in Taufkirchen und Traunreut als Maßstab anlegt, dürfte diese bestandenen Proben das Selbstvertrauen der Handballherren vom TSV Vaterstetten noch einmal gestärkt haben. Vor dem großen und mit von allen Seiten mit Spannung erwarteten Finale beim Verfolger und Kreisrivalen TSV Grafing (9.April) haben die TSVV-Männer – im Gegensatz zu den Bärenstädtern - nur Spielpartner aus der unteren Tabellenhälfte.

Als erster aus dieser Kategorie tritt der TSV Ottobrunn am Sonntag (Beginn 17:30 Uhr) in der Sporthalle Humboldt-Gymnasium an. Aufgrund der Konstellation und unter Berücksichtigung des Hinspielergebnisses (31:19) gelten die TSVV-Männer als klarer Favorit. Vaterstettens Trainer Thomas Eck wird als höchste Forderung an seine Mannschaft die Konzentration auf das eigene Spiel betrachten. „Meine Männer haben in den letzten beiden schweren Partien gezeigt, dass sie auch mit Rückständen umgehen können und in der Lage sind, Spiele noch aus dem Feuer zu reißen.“ Das hat das Selbstvertrauen noch einmal gestärkt.

Gegen Ottobrunn fordert er von Beginn an druckvollen Angriffshandball aus einer kompakten Abwehr. Die Defensive wird wohl auch bis zum Finale das Experimentierfeld des Trainers sein. Auch die Abstimmung des Abwehrblocks mit den Torleuten zeigte zuletzt Verbesserungspotenzial von beiden Mannschaftsteilen.

Der große Vorteil seiner Mannschaft die Größe des Kaders. Drei seiner vier Torhüter waren in mindestens der Hälfte aller Spiele eingesetzt und 13 Feldspieler bilden den Kern des 22 Spieler umfassenden Kaders. So kann er taktische Auswechslungen vollziehen, ohne Schwächungen hinnehmen zu müssen. Diese Plus führte wohl auch dazu, dass die TSVV-Männer seit zwölf Monaten nicht mehr verloren haben. Alles andere als ein doppelter Punktgewinn gegen die Mannschaft aus dem Münchener Süden steht offensichtlich außer Diskussion.

jwg

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur