Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
28.02.2011
Vaterstetten - Die Handballherren vom TSV Vaterstetten ziehen an der Tabellenspitze der Handball-Bezirksliga einsam ihre Kreise. Einsam, weil gegen TSV Ottobrunn ein zu erwartender 37:23(17:10)-Erfolg verbucht und aufgrund des Spielausfalls des einzigen Konkurrenten TSV Grafing der Vorsprung zumindest vorübergehend ausgebaut werden konnte.
Für Ralph Liep reicht gelegentlich ein kurzer Haken im Rückraum, und er verschafft sich durch die Mitte größte Freiräume. (Foto:jwg)
Die Erkenntnis, dass die TSVV-Herren über-raschend schwer ins Spiel finden, ist seit einigen Spieltagen auffällig. Gegen Otto-brunn fiel das glücklicherweise nicht in Gewicht, immerhin hielt aber die numerische Gegenwehr der Süd-münchener bis zur 11. Minute und einem 5:5-Gleichstand. Erst danach fielen in schöner Regelmäßigkeit und aus allen Lagen die Treffer, deren bemerkens-wertester das 500. Saisontor von Konni Schlömer zum 17:9 kurz vor der Pause gewesen sein dürfte. Warum hat mit das keiner vorher gesagt? Schlömer muss wohl nun die Mannschaft zum Umtrunk einladen.
Nach der Pause das gleiche Bild. Auffällig lediglich die nur 50 Prozent Erfolgsquote bei der Strafwurfnutzung. Als die Tordifferenz zweistellig geworden war, wechselte Trainer Thomas Eck die Torleute aus, was angesichts von der Notwendigkeit ausreichender Spielpraxis eine sehr sinnvolle Maßnahme darstellte. Jetzt griffen auch die Außenzangen, was zuletzt gegen Taufkirchen und Traunreut vermisst wurde. Fazit: Eck verfügt über eine ausgezeichnete Formation, in der von Spiel zu Spiel die Führungsfunktion wechselt. Waren es zuletzt Konni Schlömer, Roman Recknagel oder auch Fabian Hartmann, so spielte gegen Ottobrunn Ralph Liep mit dem unsichtbaren Taktstock, während das Talent des noch A-Jugendlichen Tobias Frey trotz ungestümen Abwehrverhaltens mit drei Zeitstrafen einige Perspektiven verspricht.
Dennoch: die Saison bleibt spannend. Verfolger Grafing konnte die Gunst nutzen, auf Konkurrenten zu stoßen, die zuvor von Vaterstetten aus Titelträumen gerissen wurden. Vor dem Finalspiel in fünf Wochen findet vermutlich nur noch ein Spiel von besonderem Interesse statt. Im kommenden Samstag muss sich Verfolger Grafing daheim gegen die Tabellendritten aus Taufkirchen zur Wehr setzten. Das Hinspiel war die torreichste Partie der Saison.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (beide Tor), Konny Schlömer (4/1), Roman Recknagel (5/1), Stefan Drah (5), Martin Kuhn, Fabian Frieß (1), Tobias Graf (2), Andreas Bedurke (3), Fabian Hartmann (5/1), Michael Nowara (3), Tobias Frey (3), Ralph Liep (6/1)
Verwarnungen: TSVV 3, TSVO 3
Zeitstrafen: TSVV 4, TSVO 4
Strafwürfe: TSVV 8/davon 4 verwandelt, TSVO 5/3
Schiedsrichter: Christian Trampler/Andreas Wuttke (beide SG Süd/Blumenau)
jwg
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Nach der Pause das gleiche Bild. Auffällig lediglich die nur 50 Prozent Erfolgsquote bei der Strafwurfnutzung. Als die Tordifferenz zweistellig geworden war, wechselte Trainer Thomas Eck die Torleute aus, was angesichts von der Notwendigkeit ausreichender Spielpraxis eine sehr sinnvolle Maßnahme darstellte. Jetzt griffen auch die Außenzangen, was zuletzt gegen Taufkirchen und Traunreut vermisst wurde. Fazit: Eck verfügt über eine ausgezeichnete Formation, in der von Spiel zu Spiel die Führungsfunktion wechselt. Waren es zuletzt Konni Schlömer, Roman Recknagel oder auch Fabian Hartmann, so spielte gegen Ottobrunn Ralph Liep mit dem unsichtbaren Taktstock, während das Talent des noch A-Jugendlichen Tobias Frey trotz ungestümen Abwehrverhaltens mit drei Zeitstrafen einige Perspektiven verspricht.
Dennoch: die Saison bleibt spannend. Verfolger Grafing konnte die Gunst nutzen, auf Konkurrenten zu stoßen, die zuvor von Vaterstetten aus Titelträumen gerissen wurden. Vor dem Finalspiel in fünf Wochen findet vermutlich nur noch ein Spiel von besonderem Interesse statt. Im kommenden Samstag muss sich Verfolger Grafing daheim gegen die Tabellendritten aus Taufkirchen zur Wehr setzten. Das Hinspiel war die torreichste Partie der Saison.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben (beide Tor), Konny Schlömer (4/1), Roman Recknagel (5/1), Stefan Drah (5), Martin Kuhn, Fabian Frieß (1), Tobias Graf (2), Andreas Bedurke (3), Fabian Hartmann (5/1), Michael Nowara (3), Tobias Frey (3), Ralph Liep (6/1)
Verwarnungen: TSVV 3, TSVO 3
Zeitstrafen: TSVV 4, TSVO 4
Strafwürfe: TSVV 8/davon 4 verwandelt, TSVO 5/3
Schiedsrichter: Christian Trampler/Andreas Wuttke (beide SG Süd/Blumenau)
jwg
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Am Versuch, mittels Sprungkraft den Ball hinter der Torlinie abzulegen, arbeitet Fabi Hartmann noch. Hier begnügt er sich mit feinem Sprungwurf. (Foto:jwg)