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Teamsport vom Allerfeinsten

28.02.2011

In Angriff weiter „hui“, in Abwehr nicht mehr „pfui“

von Wilfried Gillmeister

Bezirksoberliga


Machen wir es den Männern nach: das 500. Saisontor bei der A-Jugend erzielte Simon Taenzler in der 38. Spielminute zur 28:27-Führung. (Foto:jwg)
Vaterstetten – Ein Meilenstein auf dem Weg zur Bezirksmeister-schaft konnte die männliche A-Jugend des TSV Vaterstetten mit dem 42:35(22:23)-Erfolg in eigener Halle gegen den Mitkonkurrenten TSV München-Ost erreichen. Drei Spieltage vor Saisonende ist nun die nach Minuspunkten gleiche Mannschaft des TSV Allach einzig verbliebener Konkurrent auf den Titel.

„Endlich hat meine Ansprache zur Pause gefruchtet“, atmete TSVV-Coach Fabian Hartmann nach dem Abpfiff durch. Seine Mannschaft brauchte länger als eine Halbzeit für die Erkenntnis, dass zum Erfolg nicht nur ein guter Angriff, sondern auch eine solide Abwehrarbeit gehört. So liefen die Jungmannen um den wieder überragenden Simon Taenzler lange Zeit einem Gästevorsprung hinterher.
Eingeleitet in einer 4:6-Unterzahl nahm die Hintermannschaft endlich den Kampf auf. So beweglich und antizipativ die Verteidigung agierte, so steigerte sich in dem Maß auch Sebastian Mann zwischen den Torpfosten. Seine teils überragenden Reflexe mit 16 Paraden in der zweiten Spielhälfte sorgten dafür, dass die Ostler letztmalig in der 39. Minute zum 28:28-Gleichstand aufschließen konnten. Zuvor hatte Simon Taenzler eines seiner 17 Tore zum 500. Saisontor seiner Mannschaft verwandelt. Innerhalb von acht Minuten waren die TSVV - Nachwuchshandballer auf 36:30 Tore davongezogen. Die Entscheidung war gefallen und der Jubel groß.

Vaterstetten:
Sebastian Mann, Dominik Dietze (beide Tor), Alexander Noltemeier, Florian Zehetmeier (2), Tobias Frey (6), Johannes Kiefl (3), Simon Taenzler (17/10), Sebastian Senninger (3), Nick Meier (5), Johannes Thalmeier (5), Björn Eliasson (1)

Schiedsrichter: Anton Wörndl (TSV Grafing)

jwg

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur

Nicht zu vergessen: es handelt sich trotz des Catchergriffs des Ostlers gegen Tobias Frey um ein Handballspiel. SR Wörndl hat die Trillerpfeife schon an Mund. (Foto:jwg)