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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.06.2011

Uli Beyer übergibt Abteilungsleitung an Alex Berger

von Wilfried Gillmeister

Harmonischer Führungswechsel

Vaterstetten - Knapp drei Jahre war Ulrich Beyer im Ehrenamt des Abteilungsleiters der Handballer des TSV Vaterstetten. Gemeinsam mit Alexander Berger als seinem Stellvertreter hatte er die Aufgabe damals übernommen. Es war rückblickend gut, dass zwei erfahrene und gestandene Männer diese Führungsaufgabe übernahmen, denn in unmittelbarer Folge sollte mit der Abmeldung der ersten Damenmannschaft aus der Bayernliga nach deren 15jähriger Erfolgsgeschichte mit vierjähriger Zugehörigkeit zur Regionalliga und dem Abstieg der Herren aus der Bezirksoberliga eine schwierige Zeit zu durchstehen sein.

Doch in der Zwischenzeit fährt das Schiff der Handballer wieder bestens in gut gesteuertem Fahrwasser, auch Dank der besonnenen und auf Ausgleich bedachten Führung für die nahezu 400 Mitglieder umfassende Abteilung. Die Herren haben den unmittelbaren Wiederaufstieg geschafft und die neue Damenmannschaft konnte ihr erstes Jahr in der Bezirksoberliga erfolgreich überstehen. Die Jugendarbeit ist weiter kontinuierlich und erfolgreich. Die männliche A-Jugend wurde Meister der Bezirksoberliga, die weibliche C-Jugend ist Vaterstettens jüngste Mannschaft, die je den Sprung in Bayerns höchste Spielklasse geschafft hat.

Handball in Vaterstetten funktioniert wohl bestens als Familiensport. Ulrich Beyers Sohn Jakob ist Übungsleiter, Spieler, Funktionär und war auch schon stellvertretender Abteilungsleiter. Sohn Andreas ist Handball-Übungsleiter und vollzieht sein freiwilliges soziales Jahr beim TSV Vaterstetten. Ehefrau Brigitte ist im Hintergrund wirkungsvoll und immer wieder beim Heimspielverkauf hinter der Theke zu finden.

Eher zwangsweise muss sich Ulrich Beyer aus der Abteilungsarbeit zurücknehmen, denn sein Arbeitgeber hat mit verantwortungsvoller Aufgabenzuordnung für Freizeiteinschränkung gesorgt, was aber keine Abkehr sein soll. „Nur die Abteilungsleitung muss ich abgeben. Das kann man nicht mit der linken Hand bewältigen“, bedauert Ulrich Beyer den notwenigen Schritt. Alex Berger rückt nun wie selbstverständlich von der Vertretung in die Rolle des „Primus inter pares“. Auch er ist – wie viele seiner Vorgänger – kein Alleinvertreter seiner Familie in der Handballabteilung. Im Rückblick auf die über dreißigjährige Geschichte der Abteilung steht offensichtlich: Vorbild macht Schule.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Alex Berger links übernimmt die Abteilungsleitung von Uli Beyer. Kontinuität ist aufgrund der Fürhungserfahrung von Alex Berger gesichert. (Foto:jwg)