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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

05.10.2011

Keine Chance beim Favoriten

von Wilfried Gillmeister

Start in die Bayernliga

Vaterstetten – Sie sind ausgezogen, um zu lernen. Im Bewusstsein, dass die Bayernliga für die männliche A-Jugend des TSV Vaterstetten eine große Herausforderung darstellen würde, ist das Trainergespann Fabian Hartmann/Caro Neckar zwar gut vorbereitet aber auch mit der ziemlichen Gewissheit als Außenseiter zum HSC 2000 Coburg gefahren.

So schmerzt die vom Ergebnis her deutliche 38:28 (19:14)-Niederlage überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: „Wir haben in den 60 Minuten wohl mehr gelernt als in der gesamten letzten Saison“, zieht Hartmann ein positives Fazit aus diesem Spiel. Jeder eigene Angriffsfehler wurde eiskalt mit einem Konterangriff bestraft und „das war mit neutralem Blick teilweise wirklich schön anzusehen“. Gleichermaßen wurde auch in jede Unachtsamkeit in unserer Abwehr mit effektivem Kreisanspiel bestraft.

Vaterstetten führte anfangs noch mit 3:4 Toren und konnte im offenen Schlagabtausch bis zum 7:7-Ausgleich mithalten. Die Konzentrationsfehler in der Abwehr ließen dann auch die TSVV-Torhüter Maxi Balluff und Domi Dietze schlecht aussehen. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: bis zum 27:22 wieder ein ausgeglichenes Spiel. „Dann haben wir gleich zwei Strafwürfe nicht genutzt“, gibt Hartmann in seiner Analyse diesen verpassten Anschluss dem Spielausgang seine Endgültigkeit. „Der Endstand geht in Ordnung. Coburg hat völlig verdient gewonnen.“

Das Spiel hat auch gezeigt, dass es einfach nicht möglich ist, mit nur drei Rückraumspielern ein Bayernligaspiel offen zu halten. Deshalb hofft Hartmann sehr, dass Jojo Kiefl nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub auch wieder fit zur Verfügung steht.

Vaterstetten: Maximilian Balluff, Dominik Dietze (beide TW), Adrian Elsesser (4), Luis Neckar, Florian Zehetmeier (4), Maximilian Salamon (5), Simon Taenzler (10/4), Nick Meier (4), Sebastian Sattler, Lukas Malecki (1), Björn Eliasson

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur