Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
05.10.2022
Vaterstetten –„Alle guten Dinge sind drei“, sagten sich die Handballdamen vom TSV Vaterstetten vor dem dritten Spiel der noch jungen Saison in der Landesliga Süd. Bereits zwei positive Glückmomente konnten die jungen Damen dem Trainertrio Tobias Graf (Coach), Melanie Gernsbeck (Co-Trainer) und Stefan Huppmann (Torwarte) vermitteln. Nach den überraschend sicheren Erfolgen gegen die Regionalliga-Reserven von Würm-Mitte und Gröbenzell stellten sich nun die ehrgeizigen Aufsteigerinnen vom FC Bayern in der neuen Halle der Vaterstettener Mittelschule vor.
Eine vermeintlich klare Sache sollte Partie den Vizemeister des Vorjahres trotz der Ausfälle Sara Bross (Rückraum, verletzt) und Teresa Schwarz (Tor, Corona-Quarantäne) werden. Doch die Mannschaft vom engagierten FCB-Trainer Zvjezdan Tomic zeigte schon bezüglich Spielhärte allerlei Akklimatisationszeichen, angesichts von drei gelben, einer roten Karte sowie sieben Zeitstrafen. Die TSVV-Damen bemühten sich, mit drei gelben Karten und zwei Zeitstrafen mitzuhalten. Schmerzlich vermisst wurde die noch langzeitverletzte Johanna Gernsbeck als sichere Strafwurf-Auswerterin.
Das Überraschungsmoment hatten „die Roten“. Die bei den Gästen überragende Enya Kweta (13 Tore) sorgte bis zur 42. Minute für das Spannungsmoment. Zum einen ging Enya Eweta die Luft aus, zum anderen hatten sich „wie in alten Tagen“ Julia Degmeyr und die aus Jena mit Zweispielrecht herbeigeholte Nicola Mayerhofer als blind verstehendes Tandem eingeworfen. Nachdem sich die TSVV-Abwehr gut eingestellt hatte, ließ das Endergebnis mit 30:25(13:13) Tore kaum noch Schlüsse über die Mühen zu, die die Vizemeisterinnen mit den Aufsteigerinnen hatten. „Wir haben uns zu langen von dem langsamen Spiel einlullen lassen“, befand Tobias nach dem Spiel und bestätigte den Bayern-Damen, dass sie sich lange optimal verkauft haben, aber „am Ende konnten wir an Qualität und Einsatz mehr zulegen.“
Vaterstetten: Cecilia Stiersdorfer, Klara Benz (beide Tor), Tina, Huppmann, Johanna Bayerlein (1/1), Jelena Hugo (1), Julia Degmeyr( 8), Nicola Mayerhofer (8/4). Stephanie Spinner, Anna-Jena Vogel (4), Selina Wipper, Kristin Wimmer (1), Verena Taenzler (4), Jana Kühnel (3)
Wilfried Gillmeister (jwg)
