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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.10.2023

Damen 1

Handball-Bayernligist Vaterstetten: Am liebsten Tempospiel-Verhinderer

von Johanna Gernsbeck

Vögel vor dem Derby gegen den HT München

Der erste Sieg in der Bayernliga – daheim 27:21 gegen den TSV Haunstetten II – hat den Vaterstettener Handballerinnen gut getan. Auch die danach folgende einwöchige Spielpause, in der ein bisschen regeneriert, aber auch fleißig trainiert wurde.

Vaterstetten – Auf das nächste Heimspiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr, Gymnasiumshalle) freut sich das Aufsteigerteam darum besonders.


Es geht gegen HT München und wird eine weitere Bewährungsprobe für die TSVV-Frauen um das Trainerduo Tobias Graf und Melanie Gernsbeck werden, ob sie das Niveau und die Klasse haben, in der höchsten Liga des Freistaats mitzuspielen. „HT ist eine super Mannschaft mit dem besten Torwart der Liga, Giulia Gaigl“, erklärt Graf. „Es wird ein schweres Spiel für uns, aber wir werden alles geben. Entscheidend wird dabei sein, das Tempospiel von HT zu unterbinden.“ Dass das nicht alles sein wird, sondern auch die Abwehr vor der zuletzt überragenden Terry Schwarz eine tragende Rolle spielt, ist den Vaterstettener Liganeulingen – wie gegen Haunstettens Drittliga-Reserve eindrucksvoll bewiesen – aber auch klar.

Wichtig wird für den TSVV auch sein, ob sich das Lazarett der Kranken und Angeschlagenen weiter lichtet. Graf rätselt noch über die genaue Kadergröße: „Soweit sind zwar alle an Bord, aber wir haben bisserl Grippe und Erkältungen bei einigen Spielerinnen. Ich hoffe, dass alle rechtzeitig fit werden.“

Und mit einem schlagkräftigen Kader würde man nur zu gerne wieder für solch eine lautstarke Kulisse sorgen, wie sie am ersten Heimspieltag herrschte. Die Bezirksoberliga-Männer des TSVV werden wohl ihre Bayernliga-Damen ebenfalls fleißig anfeuern – mit festem Blick auf die Uhr. Das Eck-Team spielt nicht daheim, sondern darf danach bei der SG Süd/Blumenau (19 Uhr) ran. Am besten mit einem motivierenden Sieg im Rücken. OLAF HEID