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Teamsport vom Allerfeinsten

21.02.2019

Damen 1

Nachholspiel im Gymnasium am 21.2.2019

von Wilfried Gillmeister

Der Weg auf Platz drei führt über Landshut

Vaterstetten – Mit den richtig großen Zielen haben in der Handball-Landesliga der Damen nur noch zwei Mannschaften zu tun. Meisterschaft- bzw. Aufstiegs-Relegations-Platz machen TSV EBE Forst United und SL München Laim unter sich aus. Besonders nachdem die „Forsties“ zuletzt die TG Landshut als „Vielleicht“-Anwärter für Platz zwei eher zum Anwärter auf den besten Mittelfeldplatz abgeschoben haben. Für diesen - eher der Ehre zuzuordnenden - Platz gibt es drei Kandidaten, zu denen auch die letztjährigen Vizemeisterinnen des TSV Vaterstetten gehören. Dritte im Bunde sind die Damen vom TSV Simbach.

Gegen beide haben die Schützlinge von Coach Tobias Graf und seinem Stab mit Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr noch Heimrecht. Das erste kommt bereits an diesem Donnerstag (Beginn 20:15 Uhr in der Sporthalle Humboldt-Gymnasium) zur Austragung. Es ist ein Nachholspiel, weil vor zwei Wochen die Landshuterinnen wegen Schneefall das Spiel abgesagt haben. Als Vergleich: Zur gleichen Zeit hatten sich Ebersbergs Damen auf die Autobahn zum Spiel nach Herrsching begeben.

In den Spielen mit den Isarstädterinnen fallen wenig Tore. Im Schnitt sind es 47,7 Tore pro Spiel, nur die Dachauer Reserve (47,2) unterbietet diesen Wert. Doch ist es dem Team von Ralf Forster gelungen, in zwölf von 16 Spielen mehr Tore als die jeweiligen Gegner zu erzielen. Sie verfügen allerdings hinter Ebersberg (21,7 Gegentore pro Spiel) über die zweitbeste Abwehr (22,5 Durchschnittstore). Dafür haben sie aber deutlich weniger Tore erzielt als der Donnerstagsgegner. Sie verfügen über eine sehr ausgeglichene, ideenreiche und variable Angriffsformation ohne herausragende Torschützin. Während die TSVV-Damen gleich vier Werferinnen unter den besten 30 der Liga haben (Mayerhofer 5., Gernsbeck 6., Degmeyr 21., Taenzler 30.), erscheint Elena Hofer als beste der TGL auf Rang 25.

„Zahlenvergleiche sind nur Indikatoren“, wehrt Graf ab. Und wenn überhaupt, dann zählt für ihn, dass seine Mannschaft nur gegen Landshut weniger als 20 Tore geworfen hat. „Die Lösung dieses Fakts beschäftigt mich mehr“. Ob sein Team das Rätsel löst, wird sich zeigen. Auf den dritten Rang schauen die TSVV-Damen allenthalben.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur