Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
27.01.2020
Ingolstadt – Gegensätzlicher konnten die Starts in die Landesliga-Saison der beiden Handball-Damenmannschaften von TSV Vaterstetten und dem Gastgeber und Bayernliga-Absteiger HG Ingolstadt kaum sein. Während die HG zur eigenen Zufriedenheit mit 10:4 Punkten startete, sahen sich die TSVV-Damen nach 6:10 Punkten nahe der Abstiegszone.
Vor dem Rückspiel haben sich beide Teams in der Tabelle angenähert, die einen von oben, die anderen von unten. Wessen Miniserie zu Ende gehen würde, beantworteten die wiedererstarkten Vaterstettener Damen sehr eindrucksvoll. Das klare 40:29(21:12) wirkte zumindest vom Ergebnis beruhigend, weil nun das Gesamtkonto ((16:14) jetzt erstmalig positiv und mit dem siebten Platz die obere Tabellenhälfte erreicht ist.
Hilfreich unterstützend wirkten die sehr gelungenen Starts in beide Halbzeiten. Zum Beginn mit 7:0 eröffnet, nach der Pause dann mit 6:0 Toren begonnen: HG nahm die früheste in der Liga genommene Auszeit (4:50 Minuten), Vaterstetten war im Tempospiel nicht zu bremsen. Im Angriffsspiel knüpfen die TSVV-Damen an bessere Zeiten an. Mit Selina Wipper und Lilian Müller kamen zwei Nachwuchskräfte zum Einsatz. Erstmalig wurde die 40Tore-Marke erreicht. Jetzt konnte man sich auch wieder über ein 400. Saisontor der zehnfachen Torschützin Johanna Gernsbeck freuen. Alles sah nach Revanche für die bittere 30:35-Niederlage zum Saisonbeginn aus.
Doch Graf würde nicht er selber sein, schließlich fand er ein Haar in der Suppe. „In der letzten Viertelstunde ließen wir elf Gegentore zu“, raunzte er, „ich erwarte 60 Minuten Konzentration in der Abwehr“.
Jetzt kann SG Biessenhofen-Marktoberdorf kommen. „Auch da gilt es, die Heimbilanz (6:8 Punkte) aufzupolieren“, meint Co-Trainerin Melanie Gernsbeck. „Schließlich darf auch gegen die Allgäuerinnen das Wiedergutmachungsprogramm greifen. Das Hinspiel ging mit 23:27 Toren verloren.
Vaterstetten: Maria Obermeier, Theresa Schwarz (beide Tor), Christina Hoffmann (3), Jasmin Landsgesell (3), Lisa-Maria Becker, Nicola Mayerhofer (4), Sara Broß (4), Johanna Gernsbeck (10/4), Valerie Graf (4), Selina Wipper, Sophia Vogt (5), Paulina Junghan (2), Verena Taenzler (5),Lilian Müller
Verwarnungen: HGI 3, TSVV 2
Zeitstrafen: HGI 3, TSVV 2
Strafwürfe: HGI 5/davon 4 verwandelt, TSBB 4/4
Schiedsrichter: Hakan Karaca/Julian Lamberty (beide PSV München)
jwg