Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
02.02.2019
Zweites Heimspiel in neuen Jahr auch gleich ein zweiter Erfolg?
Landshut kommt zum Topspiel des Spieltages nach Vaterstetten
Vaterstetten – Bezüglich Angriffsfreude hat man den Handballdamen
des TSV Vaterstetten im Rückrundenauftakt der Landesliga-Süd die
sechswöchige Spielpause nicht angesehen. 39 Tore gegen TSV
Herrsching, die Aufsteigerinnen haben in dieser Saison noch nie so
viele Treffer kassiert, sind für das Trainertrio Tobias Graf,
Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr Saison-Bestausbeute gewesen.
Eines scheint aber ziemlich wahrscheinlich. Wenn am Sonntag die TG
Landshut als Tabellendritter nach Vaterstetten kommt (Beginn 15:30
Uhr), dann ist nicht mit einem Torfestival (von mehr als einem Tor
pro Minute) von 68 Treffern im Spiel zu rechnen. Die
Niederbayerinnen haben den TSVV-Damen im Hinspiel früh den
Hoffnungszahn gezogen, die Vizemeisterschaft des Vorjahres
wiederholen zu können. Selbst die Möglichkeit, den dritten Platz
erreichen zu können, gelingt wohl nur, wenn die Vaterstettener
„Vögel“ Revanche für die ernüchternde 26:19-Niederlage im Hinspiel
nehmen können.
Allein dieses Ergebnis macht Vaterstetten trotz ausgeprägter
Heimstärke nicht zum Favoriten. Die Landshuterinnen sind mit nur
vier Minuspunkten Abstand einzig auf Tuchfühlung mit den Topteams
aus Laim und Ebersberg. Das Mittelfeld beginnt auf Rang 4 mit
Vaterstetten (8 Punkte Abstand). Die Mannschaft von TGL-Trainer
Ralf Forster hat zwar im Schnitt fünf Tore weniger als die
TSVV-Werferinnen erzielt, verfügt aber gleich hinter den Forsties
aus Ebersberg über die zweitbeste Abwehr.
Lichtblicke beim TSVV sind natürlich da. Die Rückkehr von Jelena
Hugo nach einjähriger Zwangspause (Kreuzbandriss) war erfolgreich
und mit etwas mehr Praxis wird sie wieder bestens ins Spielsystem
hineinfinden. Der Knoten bei Torhüterin Sophia Hoffmann scheint
nach viermonatiger Eingewöhnung ebenfalls geplatzt. Was die jüngere
Schwester von Christina Hoffmann gegen Herrsching abwehrte, war in
der ersten Spielhälfte mit 54 Prozent Abwehr hervorragend. Da hat
wohl auch-Torwarttrainer Thomas Degmeyr gute Arbeit geleistet und
jetzt die Qual der Wahl bei drei Torfrauen. Da die
Nachwuchsspielerinnen Trainingsdefizite haben, stehen zusätzlich
mit Maria Obermeier und Theresa Schwatz gegenwärtig alle drei
TSVV-Torfrauen im Spielprotokoll.
Landshut kommt mit der Empfehlung von fünf Siegen in Folge und
einer starken Auswärtsbilanz nach Vaterstetten. Doch Bange machen
gilt nicht. „Der Respekt vor den Gegnerinnen läßt uns aber nicht
wie das Kaninchen vor der Schlange zittern“, hält Coach Graf
selbstbewusst dagegen. „Wir hatten kurz vor Weihnachten
Tabellenführer Laim in deren Halle am Rand einer Niederlage, da
brauchen wir uns vor den sympathischen Niederbayerinnen nicht zu
verstecken.“
jwg